Turnier der Sieger: Von Olympia nach Münster

(v.l.:) Johann-Christoph Ottenjann (Möbelhaus Ottenjann), Christoph Metzelder (VIACTIV Markenbotschafter), Profireiter Philipp Weishaupt (deutscher Springreiter) mit Michael Klimke, Wolfgang Hölker, Hendrik Snoek und Robert Hönke vom Westfälischen Reiterverein. (Foto: cabe)
(v.l.:) Johann-Christoph Ottenjann (Möbelhaus Ottenjann), Christoph Metzelder (VIACTIV Markenbotschafter), Profireiter Philipp Weishaupt (deutscher Springreiter) mit Michael Klimke, Wolfgang Hölker, Hendrik Snoek und Robert Hönke vom Westfälischen Reiterverein. (Foto: cabe)

Die Freundes des Pferdesports können es kaum erwarten. Vor dem Schloss laufen die Vorbereitungen für das Traditionsturnier „Turnier der Sieger“ auf Hochtouren. Vom 25.-28. August wird der Schlossplatz wieder ganz den Pferden, Reitern und dem pferdebegeisterten Publikum zur Verfügung stehen. Auch einige Reiter, die derzeit bei Olympia im Kampf um Medaillen sind, haben ihr Kommen angekündigt.

Am Eröffnungstag steht vor allem der Münsterländer Pferdestärken Cup der Reiterverbände im Vordergrund. In dieser einzigartigen Prüfung reiten die Mannschaften aus den Kreisreiterverbänden Münster, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf im Springen und in der Dressur von Leistungsklasse A bis S gegeneinander. Am Ende sorgt das beliebte Pony-Rennen garantiert für Stimmung und vielleicht auch für die Entscheidung über Sieg oder Niederlage. Der Eintritt ist an diesem Tag für alle frei. An den weiteren Tagen folgen einige interessante Prüfungen im Nachwuchsbereich für junge Reiter sowie für junge Pferde, die sich freuen können vor der beeindruckenden Kulisse des Schlosses zu reiten.

Am Samstagabend folgt ein weiteres Highlight: bei der Fohlenauktion werden 33 hochkarätige Fohlen bester Abstammung erwartet, die versteigert werden. Außerdem wird ein weiteres Pferd unter den Hammer kommen, dessen Erlös dem guten Zweck der Welthungerhilfe gespendet wird. Hendrik Snoek, Präsident des Westfälischen Reitervereins und Turnierchef, dass erneut um die 40.000€ zusammen kommen, so viel war es im vergangenen Jahr. Gegen 21:00 wird dann die Grand Prix Kür im Flutlicht stattfinden. Dort werden die Reiter ihre Pferde im Takt der Musik zum Tanzen bringen. Danach geht es rasant weiter mit den „Münster Masters“ , einem hochdotierten Springen mit Joker.

Turnierchef Henrik Snoek (re.) vom Westfälischen Reiterverein. (Foto: cabe)
Turnierchef Henrik Snoek (re.) vom Westfälischen Reiterverein. (Foto: cabe)

Am Sonntag wird der „Große Preis der Stadt Münster“ das Turnier beschließen. Hier können wir uns auf ein bekanntes und internationales Starterfeld freuen. Einige Reiter, die zur Zeit noch in Rio um die Medaillen kämpfen, haben ihr Kommen angekündigt. Auch in der Dressur wartet ein starkes Starterfeld: unter anderem haben sich Dorothee Schneider, Hubertus Schmidt und Helen Langehanenberg Startplätze gesichert. Dank der vielen großzügigen Sponsoren ist es möglich, den Großen Preis mit 120.000€ zu dotieren und so für die Reiter sehr attraktiv zu gestalten.

Veranstalter Snoek und der Vorstand des Westfälischen Reitervereins Wolfgang Hölker und Michael Klimke bedanken sich schon jetzt besonders bei den Sponsoren und den vielen unermüdlichen ehrenamtlichen Helfern die dafür sorgen, dass das Turnier im gewohnten Umfang stattfinden kann. In diesem Jahr konnten einige neue Sponsoren dazu gewonnen werden – unter anderem Hellweg Baumärkte, mauser Möbel und die Bemer Group. Die VIACTIV Krankenkasse mit dem Markenbotschafter Christoph Metzelder wird erstmals mit einem Messestand und einem Gesundheitsmobil auf dem Veranstaltungsgelände zugegen sein.

Das „Turnier der Sieger“ wird wieder ein Event für die ganze Familie. Deshalb gilt wie jedes Jahr das Konzept des „Turniers des offenen Platzes“. An allen Tagen kann sich jeder auf dem Gelände frei bewegen, den Reitern beim Vorbereiten ihrer Pferde zuschauen, an attraktiven Verkaufständen vorbei schlendern oder sich kulinarischen Spezialitäten hingeben. Steh- und Sitztribünenplätze sind kostenpflichtig –  durch die verschiedenen Preiskategorien sind die Karten auch für das kleinere Portemonnaie erschwinglich. Veranstalter Hendrik Snoek betont: „Es soll hier keine elitäre Gesellschaft sein. Allen Besuchern soll es möglich sein, das Turnier der Sieger zu sehen.“

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