Positive Grundstimmung beim Send Sechsstellige Besucherzahlen / Hygienekonzept aufgegangen / Wenig Einsätze für Ordnungskräfte

Der Send vor dem Schloss wurde gut angenommen. (Archivbild: Thomas M. Weber)
Der Send vor dem Schloss wurde gut angenommen. (Archivbild: Thomas M. Weber)

Die Stadt Münster und Schaustellerbetriebe haben nach dem Send eine positive Bilanz gezogen und vermelden eine „beachtliche Resonanz“ der Besucher. Für die Sicherheitskräfte habe es nur wenige Einsätze gegeben und die Corona-Vorgaben seien eingehalten worden. 

Der erste Send nach fast zwei Jahren coronabedingter Pause wurde gut angenommen. Laut Angaben der Stadt Münster lockte er eine sechsstellige Besucherzahl zum Schloss. „Wir sind sehr zufrieden – sowohl mit den Besucherzahlen als auch mit der Umsetzung aller Corona-Schutzmaßnahmen“, erklärte Norbert Vechtel, Leiter des münsterschen Ordnungsamtes, am Montag. So viele Besucher hatte der sogenannte „Pop-up-Freizeitpark“ als abgespeckte Alternativveranstaltung natürlich nicht. „Wir haben nur positive Rückmeldungen von den Schaustellerinnen und Schaustellern erhalten“, betonte Vechtel und lobte die Rücksichtnahme und die positive Grundstimmung der Besucher: „Der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizei hatten nur wenige Einsätze (…). Wir sind froh und dankbar für diese gelungene und friedliche Veranstaltung.“

An drei Eingängen an der Promenade fanden die angekündigten „3G“-Kontrollen statt, auf ein Feuerwerk musste beim Herbstsend verzichtet werden. Das pandemiebedingt erstmals nötige Hygienekonzept für einen Send sei „konsequent umgesetzt“ worden, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung. Die am ersten Send-Wochenende notwendige Testung von Schülern durch ein zusätzliches Angebot direkt am Veranstaltungsgelände seien gut genutzt worden.

„Wir sehen, wie gut ein auch sehr großes Angebot funktionieren kann, wenn alle Räder ineinandergreifen. Die nächste und noch größere Veranstaltung in unserer Stadt steht Ende November mit den Weihnachtsmärkten bevor“, ergänzte Wolfgang Heuer, Leiter des städtischen Krisenstabes. Auch wenn dort völlig andere Vorkehrungen und neue individuelle Konzepte nötig sind, sei er „guter Dinge“ und ist sich sicher: „Die Münsteraner und viele Tausend Gäste werden auch dieses Angebot entsprechend würdigen und unsere Schutzmaßnahmen akzeptieren.“

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