Klein-Schmeink begeistert von Münstermaske Bei der Aktion „Münstermaske“ spendet man für jemanden, der sich keine FFP2-Masken leisten kann / Leezen Heroes liefern mit Lastenfahrrädern aus

Die münstersche Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink (re.) informierte sich vor Ort über die Kooperation von Omega electronic und den Leezen Heroes für die "Münstermaske". (Foto: Pressemeldung)
Die münstersche Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink (re.) informierte sich vor Ort über die Kooperation von Omega electronic und den Leezen Heroes für die „Münstermaske“. (Foto: Pressemeldung)

„Ich bin begeistert von dieser Münsteraner Initiative, FFP2-Masken zu erschwinglichen Preisen anzubieten, dabei an benachteiligte Menschen und bei der Auslieferung auch an Umweltschutz zu denken“, so reagierte Maria Klein-Schmeink von Bündnis 90/Die Grünen auf das Projekt „Münstermaske“ des Elektronik-Fachgeschäftes Omega electronic, als sich die münstersche Bundestagsabgeordnete vor Ort, draußen und mit Abstand informierte.

Omega Electronic bietet zertifizierte FFP2-Masken an, die nach Vorbestellung selbst im Ladengeschäft an der Salzstraße abgeholt oder geliefert werden. „Im Münsteraner Stadtgebiet bringen wir die Masken mit unseren Lastenfahrrädern schnell, kontaktlos und coronakonform zu den Kund*innen nach Hause oder auch in die Firma“, berichtet Florian Voß vom Kooperationspartner Leezen Heroes. Er fügt hinzu, dass sie mit ihren Rikschas auch ältere Menschen fahren, da dies pandemietechnisch an der frischen Luft gut funktioniere.

Benjamin Allgaier, Geschäftsführer von Omega electronic, macht auf seine Aktion „Münstermaske“ aufmerksam: „Es ist das Prinzip des aufgeschobenen Kaffees. Mit einer Spende bezahlt man eine  FFP2-Maske für jemanden, der sich keine leisten kann. Wir arbeiten hier mit sozialen Trägern zusammen, die die gespendeten Masken an Menschen in finanziellen Schwierigkeiten verteilen. Bereits 3863 Münster-Masken wurden bislang schon gespendet!“

FFP2-Masken sind ein sehr wirksamer Schutz für den Träger der Maske. Gerade mit Blick auf die Virus-Varianten hält die gesundheitspolitische Sprecherin ihrer Partei dies für wichtig. Die Grüne Bundestagsfraktion fordert das steuerfinanzierte zur Verfügung-Stellen von Masken am Arbeitsplatz und die Prüfung einer Begrenzung der Händlerzuschläge auf Maskenpreise, betont Klein-Schmeink, die auch stellvertretende Fraktionsvorsitzende ist. „Risikogruppen und Menschen mit geringem Einkommen müssen sich unabhängig vom Geldbeutel schützen können. Wir müssen die Versorgung dieser Gruppen mit Masken sicherstellen, dazu braucht es ebenfalls einen Zuschlag auf den Regelsatz für Transferleistungsempfänger. Dass es diese Initiative hier in Münster schon gibt und sie angenommen wird, zeigt doch, wie solidarisch die Münsteraner in dieser Krise sind,“ weist Maria Klein-Schmeink auf die Zustimmung aus der Bevölkerung hin.

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