Erfolgreiche Aktion für saubere Wiesen am Aasee

Zur Sauberkeit öffentlicher Grünflächen kann jeder und jede beitragen. Darauf machten die AWM und das Grünflächenamt mit ihrer Wochenend-Aktion aufmerksam. (Foto: Stadt Münster )
Zur Sauberkeit öffentlicher Grünflächen kann jeder und jede beitragen. Darauf machten die AWM und das Grünflächenamt mit ihrer Wochenend-Aktion aufmerksam. (Foto: Stadt Münster )

„Keine Abfalltüte dabei? Wir helfen heute gerne aus!“ Unter diesem Motto verteilten die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) und das Amt für Grünflächen und Umweltschutz am letzten Wochenende Abfallsäcke an die Menschen, die auf den Aaseewiesen auf vielfältige Weise Entspannung suchten. Die städtischen Mitarbeiter verbanden die Aktion mit dem Aufruf, vor allem nach dem „Grillen und Chillen“ die Reste über die zahlreichen Behälter am Aasee zu entsorgen oder falls diese voll sein sollten, die Abfallsäcke zu nutzen und diese für die Entsorgung mit nach Hause zu nehmen.

Nach sommerlichem Grillwetter bieten die Aaseewiesen am nächsten Tag oft ein erschreckendes Bild. Reste wie Flaschen, Pappteller und Servietten auf den Grünflächen sehen nicht nur alles andere als schön aus, sie locken auch Ratten an.

„Dabei mangelt es am Aasee nicht an Entsorgungsbehältern. Neben zahlreichen Papierkörben und Abfalltonnen stehen hier an drei Standorten Unterflurcontainer mit einem Fassungsvermögen von je 1000 Liter bereit“, unterstreicht Manuela Feldkamp von den AWM. Die Unterflurcontainer befinden sich an den Oldenburg-Kugeln, zwischen Wewerka-Pavillon und Aasee und in der Nähe des Segelclubs Hansa an der Mecklenbecker Straße. An den Oldenburg-Kugeln und am Segelclub Hansa gibt es zusätzlich Behälter für Grillasche, da die Stadt diese Flächen als besonders geeignet fürs Grillen eingestuft hat.

„Unsere Aktion war erfolgreich und hat beispielhaft gezeigt, dass jeder Einzelne ganz einfach zu mehr Sauberkeit beitragen kann. Gleichzeitig haben wir über die zahlreichen Möglichkeiten zur Abfallentsorgung am Aasee informiert“, so Franz-Josef Gövert vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz.

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