Gemeinsam gegen rassistische Bedrohungen Rumphorstviertel e.V. ruft zum Zusammenhalt nach Anfeindungen gegen Pizzeria im Viertel auf

Mitglieder des Rumphorstviertel e.V. (Foto: Rumphorstviertel e.V.)
Mitglieder des Rumphorstviertel e.V. (Foto: Rumphorstviertel e.V.)

Nach den Anfeindungen und rassistischen Beleidigungen gegen die Pizzeria Torino am Hohen Heckenweg ruft der Rumphorstviertel zum Plausch, Austausch und vor allem zum Zusammenstehen gegen rassistische Bedrohung auf, wie es in einer entsprechenden Pressemitteilung heißt. 

Der Vorstand des Rumphorstviertel e.V. sei entrüstet und entsetzt über die rassistische Bedrohung, die die Geschwister El Zaklit, die Inhaber der Pizzeria, erfahren haben. „Als deren Nachbarn in Rumphorst stehen wir zu ihnen und wehren uns mit ihnen gegen solche Anfeindungen. Rumphorst und seine Bewohner haben im März 2012 einem Naziaufmarsch in Viertel die kalte Schulter gezeigt. Auch und gerade jetzt möchten wir daran anknüpfen.“ In den vergangenen Monaten waren bei den Betreibern, die die Pizzeria seit 2011 führen, vermehrt Bestellungen eingegangen, die in den Anmerkungen Beleidigungen und Bedrohungen enthielten. So hatte es in einem Fall geheißen: „Ihr Scheiß Palästinenser! Ich vergas euch alle!“

Der Rumphorstviertel e.V. ruft daher für kommenden Dienstag (12. März) ab 15:30 Uhr auf dem Platz vor der Pizzeria Torino am Hohen Heckenweg 97 zu einer gemeinsamen Aktion auf .“Hier wollen wir als Nachbarn Haltung zeigen gegen rassistische Bedrohung, die das Betreiberpaar erlitten hat.“

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