Ein breit gefächertes Programm, bestehend aus praktischen Workshops und informativen Vorträgen, erwartet die Besucher des vom Westdeutschen Tumorzentrum 2. Krebstags Westfalen am Freitag (8. März 2024) am Universitätsklinikum Münster (UKM). Von der Vor- bis zur Nachsorge werden umfassende Einblicke in das Thema Krebs geboten. Experten verschiedener Fachbereiche und Berufsgruppen stehen bereit, um Fragen zu beantworten und Informationen zu liefern.
Unter dem Motto „Beraten – behandeln – begleiten“ lädt das Westdeutsche Tumorzentrum (WTZ) Netzwerk zum 2. Krebstag Westfalen ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 8. März 2024, von 14 bis 18 Uhr im Lehrgebäude des UKM statt. Prävention, therapiebegleitende Angebote sowie Vor- und Nachsorge stehen im Fokus der Veranstaltung. „Unser Ziel ist es, den Besuchern einen Überblick über die neuesten Entwicklungen in der Krebsmedizin zu bieten“, sagt Prof. Annalen Bleckmann, Direktorin des WTZ Münster. „Besondere Aufmerksamkeit gilt auch den Unterstützungsangeboten für Betroffene und ihre Familien, die helfen können, den Alltag während und nach der Erkrankung zu bewältigen.“
Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen wie Onkologie, Strahlentherapie, Chirurgie, Tumororthopädie, Ernährungsmedizin, Physiotherapie und Psychoonkologie stehen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zur Verfügung, um ihre Expertise anzubieten. „Darüber hinaus können die Teilnehmer auch aktiv an Workshops teilnehmen, wie zum Beispiel Yoga und Shiatsu“, sagt Prof. Philipp Lenz, Geschäftsführer des WTZ Münster, und verweist auf das vielfältige Programm. „Solche Kurse bieten wir im WTZ Münster kostenlos für Menschen mit und nach einer Krebserkrankung an.“
Während des Krebstags Westfalen sind auch der WTZ-Patientenbeirat sowie zahlreiche Selbsthilfegruppen vor Ort, um ihre Angebote vorzustellen. „Wir möchten den Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich zu informieren, mitzumachen und zu vernetzen“, betont Julia Beusing-Markmann, Koordinatorin für Patientenbeteiligung und Selbsthilfe im WTZ Münster. „Für einen intensiven Austausch sowohl mit den Experten als auch mit anderen Betroffenen!“
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