„RiverBoat“ wieder am Aasee unterwegs Messkatamaran soll Erkenntnisse zum Fischsterben letzten Sommer liefern

Der Messkatamaran „RiverBoat“ ist wieder auf dem Aasee unterwegs. (Archivbild: Michael Bührke)
Der Messkatamaran „RiverBoat“ ist wieder auf dem Aasee unterwegs. (Archivbild: Michael Bührke)

Der Messkatamaran „RiverBoat“ ist ab heute wieder auf dem Aasee unterwegs. Anfang des Jahres hatte es erste Untersuchungen mit dem Messkatamaran der RWTH Aachen gegeben. Damals wurden Daten unter anderem zur Beschaffenheit der Uferzonen aufgenommen. Mit einer weiteren Befahrung soll nun der Grund des Sees vermessen werden.

Die neuen Erkenntnisse sollen mit den Ergebnissen aus dem Januar in ein umfangreiches Gutachten einfließen, das die Stadt Münster nach dem Fischsterben im Aasee im August 2018 in Auftrag gegeben hatte. Zur Datenerfassung und -auswertung wird das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft (FiW) an der RWTH Aachen mit dem „RiverBoat“ in den nächsten Tagen die Untersuchungen durchführen.

Die bereits gewonnenen Erkenntnisse zu den Verhältnissen im Aasee sollen jetzt durch neue Informationen  zum Grund des Sees ergänzt werden: Wie tief ist der See tatsächlich? Wie dick ist der Schlamm? Sedimentproben können erst im Sommer entnommen werden, wenn die Temperaturen in etwa denen des vergangenen Sommers entsprechen. Der Messkatamaran befährt den gesamten Aasee in einem 5 Meter breiten Raster, er startet die Befahrung am alten Aasee in Höhe der Segelschule.

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