Nachdem im Sommer vergangenen Jahres die Radwegebenutzungspflicht an der Wolbecker Straße zwischen Servatiiplatz und Hansaring aufgehoben wurde, werden heute (Donnerstag) neue Zusatzschilder angebracht, die auf die geänderte Verkehrssituation hinweisen. An zehn Standorten im Straßenverlauf bringt das Amt für Mobilität und Tiefbau Hinweisschilder an, die deutlich machen, dass Radfahrende auch die Fahrbahn benutzen dürfen.
„Immer wieder kam es in den letzten Monaten zu Missverständnissen. Radfahrenden wurde vorgeworfen, sich regelwidrig zu verhalten. Die neuen Schilder sind nicht zu übersehen und tragen hoffentlich zu einem entspannteren Miteinander bei“, so Phillip Oeinck vom städtischen Fahrradbüro. Gleichzeitig wünscht er sich eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Öffnen der Autotür, da Radfahrende jetzt an beiden Seiten vorbeifahren können.
Auch die grundsätzliche Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht wird in Münster derzeit diskutiert. Zusammen mit der Polizei und der Straßenverkehrsbehörde prüft die Planungsverwaltung, an welchen weiteren Straßenzügen dies umgesetzt werden kann. Dabei ist auch die Entwicklung einer stadtweiten Kampagne zur Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmenden ein wichtiger Bestandteil. „Um Konflikte zu vermeiden, ist eine intensive Aufklärung aller Beteiligten nötig“, macht Phillip Oeinck deutlich. Und versichert: „Wir sind da dran!“.
- Christlich-jüdisches Osterprogramm im WBT Wolfgang Borchert Theater feiert Ostern mit zwei Stücken aus dem christlich-jüdischen Kontext: „Die zwei Päpste“ von Anthony McCarten und „Hiob“ nach Joseph Roth - 26. März 2024
- „Simulationskrankenhaus“ am UKM Interprofessionelle Trainings für angehende Pflegefachpersonen und Medizinstudierende - 23. März 2024
- Halli-Galli in den Osterferien 2024 Spiel, Sport und gute Laune in der Sporthalle Ost für Kinder zwischen sechs und 13 Jahren / Anmeldungen nicht erforderlich - 16. März 2024
Es wird Zeit Münster zu verlassen.
Erst alle Straßen auf 30kmh runter setzten und jetzt das.
Wozu werden Radwege gebaut?
Soll einfach jeder auf seiner Spur bleiben.
Wenn es keinen Radweg gibt, dann ist es ausnahmsweise ok.