„Münster war schon immer cool“ Morgen kommt der nächste neue Münster-Tatort „Unter Gärtnern“ – wir haben ein paar Bilder und Stimmen dazu für euch

Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers), Silke Haller (ChrisTine Urspruch) und Frank Thiel (Axel Prahl) ermitteln diesmal in einer Kleingartenanlage und greifen schon mal selbst zur Schaufel. (Foto: WDR / Bavaria Fiction GmbH / Thomas Kost)

Die Fans haben es sich bestimmt schon vor Wochen in ihrem Kalender dick und rot eingetragen, trotzdem wollen wir hier nochmal darauf hinweisen: Morgen kommt der nächste neue Münster-Tatort! Die Folge „Unter Gärtnern“ führt den Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) am Sonntag (17. März ab 20:15 Uhr) in die liebste Oase der Deutschen: den Schrebergarten.

Doch ist die idyllische Kleingartenanlage mitten im malerischen Münster überhaupt ein Tatort? Oder hat die ältere Dame auf ganz natürlichem Weg das Zeitliche gesegnet? Die tote Sabine Schmidt (Sibylle Canonica) ist äußerlich völlig unversehrt, sie war bei allen beliebt, die Anlage strahlt eine harmlose Gemütlichkeit aus.

Während Professor Boerne sich selbst um die Leiche kümmern will, schustert er seiner Assistentin Silke Haller (ChrisTine Urspruch) die zwei toten Eichhörnchen zu, die gemeinsam mit der Dame das Zeitliche gesegnet haben. Doch Silke Haller hat andere Pläne, sie will erst mal das Umfeld im Schrebergarten prüfen und macht dort während eines schweißtreibenden Einsatzes ihres Chefs erstaunliche Entdeckungen…

„Thiel hat gute Gene“

Natürlich ist das gesamte Team des Münster-Tatorts wieder dabei, also auch Björn Meyer als Kommissar Mirko Schrader, Mechthild Großmann als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und Claus D. Clausnitzer als „Vaddern“ Herbert Thiel. Bekanntermaßen hilft „Vaddern“ seinem ermittelnden Sohn ab und zu mit seinen Kenntnissen über die alternative Szene von Münster. Doch wäre für den jüngeren Herbert Thiel nicht eine größere Stadt politisch spannender gewesen? Darsteller Claus D. Clausnitzer sieht das anders: „Münster war schon immer cool – genau richtig – und das freie Gärtnern um meine Laube herum – besser geht`s nicht! Welche größere Stadt hätte für „Vaddern in jung“ politisch spannender sein können? Münster war und ist richtig und „home is where my heart is“…“

Apropos Alter: Thiel und Boerne reagieren unterschiedlich überrascht, als sich die Tote trotz ihres fortgeschrittenen Alters als ausgefuchste Person erweist. Aber wie sehen Thiel und Boerne ihre eigene Zukunft? Je oller je doller? Oder doch lieber altersmilde werden? „Thiel hat gute Gene“, meint Axel Prahl, „sein Großvater ist 105 Jahre alt geworden! Da ist noch einiges drin! Akademiker werden ja eher selten so alt…“. Da fühlt sich Boerne-Darsteller Jan Josef Liefers doch glatt auf den Schlips getreten: „Gratuliere, jetzt hat Thiel es sich auf ewig mit den Akademikern dieses Landes versaut! Das sind in Deutschland gefühlt knapp 40%, was auch etwa dem Marktanteil unseres Tatorts entspricht. Na gute Nacht, Marie, das war‘s dann wohl.“

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