Die Aktion „Münster strahlt gegen rechts“ hat sich als Antwort auf den bevorstehenden Neujahrsempfang der AfD im Rathaus von Münster am 16. Februar formiert. Diese Initiative zielt darauf ab, ein deutliches Zeichen gegen rechte Ideologien zu setzen.
Die Motivation hinter der Aktion liegt darin, eine sichtbare und effektive Gegenmaßnahme gegen das Erstarken rechtsextremer Gedanken zu schaffen, wie es in einer entsprechenden Pressemitteilung heißt. Bei vorherigen Demonstrationen, wie auch der Veranstaltung auf dem Domplatz vor gut drei Wochen, sei bemerkt worden, dass viele Plakate mit wichtigen Botschaften in den dunklen Abendstunden kaum lesbar waren. Dies führte nun zur Idee, selbstleuchtende Plakate zu produzieren.
Ein Team aus Designern, Textern, Programmierern und Druckproduzenten hat innerhalb weniger Tage 1000 Plakate im Format DIN A2 mit vier verschiedenen Motiven und dem Leitspruch „Münster strahlt gegen rechts“ entwickelt. Diese Plakate leuchten im Dunkeln und setzen somit auch bei Nacht ein sichtbares Zeichen gegen rechte Ideologien. Die kostenlosen Plakate sind ab Samstag an verschiedenen Standorten in Münster erhältlich, darunter Modehaus Schnitzler, Kösters Wohnkultur, das Picasso Museum, Café Malik, der AStA der Universität Münster und Kopfkunst, Agentur für Kommunikation.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich eines dieser Plakate für die Kundgebung am 16. Februar zu sichern und damit Münster gegen rechts erstrahlen zu lassen. Die Aktion wird auch online begleitet, auf der Website gibt es zudem die Möglichkeit zum Download der Plakate. Auf Instagram ist die Aktion unter #muensterstrahltgegenrechts präsent.
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