Lena Vedder forscht für Brillux USC-Münster-Spielerin im Forschungspraktikum

USC-Spielerin Lena Vedder absolviert derzeit ein fünfmonatiges Praktikum bei Brillux in Münster. (Foto: Brillux)
USC-Spielerin Lena Vedder absolviert derzeit ein fünfmonatiges Praktikum bei Brillux in Münster. (Foto: Brillux)

Mit dem Schlachtruf „oneteam“ motivieren sich die Volleyballerinnen des USC Münster während der Bundesligaspiele mehr als ein Dutzend Mal. Erfolg ist schließlich nur gemeinsam möglich. Zum Team gehören auch zahlreiche Sponsoren, die den Breiten- und Spitzensport durch ihr Engagement erst möglich machen. Die Unterstützung der Sponsoren geht dabei weit über das Finanzielle hinaus: Aktuelles Beispiel der gelebten oneteam-Philosophie ist das fünfmonatige Praktikum, das USC-Außenspielerin Lena Vedder derzeit beim Premium-Sponsor Brillux absolviert.

Die 23-Jährige studiert Chemieingenieurwesen an der Technischen Universität Dortmund. Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz kamen Verein und Spielerin schnell auf die Idee, doch mal bei Brillux anzufragen. Einen besonderen Bonus gab es nicht: „Ich musste wie jeder andere auch ein Vorstellungsgespräch führen“, erklärt Lena Vedder. Und gibt zu: „Da war ich schon etwas aufgeregt.“ Seit Oktober absolviert sie nun ihr Praktikum in der Abteilung „Forschung und Entwicklung“ bei Brillux.

Forschungsarbeit zum Anfassen

Seit Oktober absolviert Lena Vedder ihr Praktikum in der Abteilung „Forschung und Entwicklung“. (Foto: Brillux)
Seit Oktober absolviert Lena Vedder ihr Praktikum in der Abteilung „Forschung und Entwicklung“. (Foto: Brillux)

Vedders Praktikumsbetreuer, Ludger Drücker, gestaltete ein Praktikumsmodel, mit dem die USC-Spielerin weiterhin ihrem regelmäßigen Training nachgehen kann: „Als Leistungssportlerin ist sie auf flexible Arbeitszeiten angewiesen. Laborarbeit steht jedoch eigentlich ein wenig im Widerspruch zu flexiblen Arbeitszeiten, da man bestimmte Testreihen in regelmäßigen Abständen zu festen Terminen durchführen muss. Gerade da stand jedoch ein Projekt an, das diese Flexibilität ermöglichte und auch zu Lenas Interessen passte.“

Während ihres Praktikums ist Lena Vedder für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung einer speziellen Lacklasur zuständig. Hier entwickelt die USC-Spielerin im Labor mögliche neue Rezepturen. „Danach kommt noch der Praxistest“, erläutert die angehende Chemieingenieurin. „Meine Ergebnisse gehen dann an die anwendungstechnische Abteilung und dort muss sich die Rezeptur erst einmal in der Praxis bewähren.“ Wie im Sport ist also häufig auch Geduld gefragt. Denn die Weiterentwicklung von Produkten kann durchaus mehrere Jahre dauern. Und auch wenn Lena Vedder das finale Resultat ihrer Arbeit während der Zeit bei Brillux nicht mehr direkt sehen wird, nimmt sie sehr viel mit: „Im Studium ist alles eher theoretisch. Hier im Praktikum verstehe ich vieles plötzlich noch besser. Das Thema Viskosität zum Beispiel – da konnte ich das an der Uni gelernte Wissen hier bei Brillux in der Praxis erleben.“

Und auch sonst sammelt die Studentin und Profisportlerin viele positive Erfahrungen aus dem Berufsleben: „Wenn man gute Ergebnisse abliefert, dann ist das schon sehr zufriedenstellend“. Eine weitere Parallele zum Sport. Und auch in Sachen Teamgeist ist die Arbeitswelt bei Brillux ganz eng dran am Spirit des USC: „Meine Kolleginnen und Kollegen sind alle super nett. Einige waren schon zu Spielen in der Halle und montags fragen sie immer, wie das Spiel war.“

Gelebter Teamgeist

Nicht nur Lena Vedder profitiert von ihren sportlichen Team-Erfahrungen, sondern auch Brillux, der Marktführer als Direktanbieter und Vollsortimenter im Lack- und Farbenbereich: „Wir machen mit Sportlerinnen und Sportlern als Praktikanten sehr gute Erfahrungen“, weiß Theresa Fels aus der Personalabteilung zu berichten. „Sie bringen den Blick für das Team schon mit. Frau Vedder arbeitet in ihrem Bereich täglich mit fünf oder sechs Kollegen eng zusammen – eine ausgeprägte Teamfähigkeit ist hier sehr wichtig. Durch den Sport weiß sie, dass es im Team darauf ankommt, umsichtig zu sein und an einem Strang zu ziehen.“

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