Kuschel-Nachwuchs im Zoo

Kleine Zwergziegen brauchen nach dem Toben noch viel Schlaf. (Foto: th)
Kleine Zwergziegen brauchen nach dem Toben noch viel Schlaf. (Foto: th)

Es ist Frühling – überall grünt und sprießt es und so ist der Allwetterzoo, genauer gesagt, der Streichelzoo um 11 kleine Wesen gewachsen. 7 Böcklein und 4 Zicklein der Zwergziege sind seit März hinzugekommen, die jüngsten gerade mal zweieinhalb Wochen alt. Sie gehören zur kleinsten Ziegenrasse und sind besonders zahm. Ursprünglich kommt das Nutztier Ziege aus Asien und wurde durch Menschen nach Europa und Afrika gebracht, wo es heute zu den am meisten verbreiteten Haustieren gehört.

Kümmert sich mit viel Humor um „ihren“ Nachwuchs: Sandra Dechart. (Foto: th)
Kümmert sich mit viel Humor um „ihren“ Nachwuchs: Sandra Dechart. (Foto: th)

Die kleinen Ziegen im Allwetterzoo teilen sich den Platz im Streichelzoo gleichzeitig mit den kleinsten Schafen und den größten Hühnern. Das Ouessantschaf, oder auch Bretonisches Zwergschaf genannt, kommt ursprünglich von einer kleinen Insel im Atlantik, der Ille d’Ouessant, an der bretonischen Küste. Das Brahma-Huhn ist eine asiatisch-amerikanische Kreuzung und kam etwa 1850 aus Nordamerika nach Deutschland.

Alle zusammen verstehen sich prächtig und die kleinen Ziegen tollen viel herum. Noch haben die Ziegenkinder keine Namen, aber ihre Mütter haben ganz besondere Namen, wie Tierpflegerin Sandra Dechart weiß: „Wir haben sie nach Topmodels genannt, es gibt also eine Heidi, Giselle, Toni, Cindy …“

 

 

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