Noch frisch ist die Tinte unter dem Vertrag für den jüngsten Flächenankauf der Stadt Münster: Sie hat nun insgesamt rund 8,5 Hektar Grund und Boden in Wolbeck erworben. Im Bereich „Südlich Berdel“ soll in den nächsten Jahren bezahlbarer Wohnraum entwickelt werden.
Nach den Ankäufen in den vergangenen Monaten in Handorf, Hiltrup und Nienberge setzt das städtische Amt für Immobilienmanagement seine Vorsorge für den Wohnungsbau im boomenden Münster fort. Auch in Wolbeck wird landwirtschaftlicher Grund und Boden in Bauland umgewandelt. Durch Verhandlungen mit verschiedenen Eigentümern konnte der Flächenerwerb in dieser großen Dimension gelingen.
Bis zu 500 Menschen werden zwischen Berdel und dem Piepenbach in Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern zu erschwinglichen Konditionen leben: Für die Vergabe der Grundstücke gilt Münsters Modell der Sozialgerechten Bodennutzung. Das künftige Bauland wird zu familienfreundlichen Bedingungen und für den sozialen Wohnungsbau verkauft.
Bis zur Marktreife setzt die Stadt rund vier bis fünf Jahre an. Zunächst wird das Bebauungsplanverfahren gestartet, Erschließung von Straßen und Versorgung schließen an, ehe es an den 1. Spatenstich geht.
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