Bärenfreund trifft auf syrische Bärin

Jan Schönberg von Wellhausen & Marquardt Medien (li.) und Revierleiter Peter Vollbracht mit Patenbärin Leila im Hintergrund, die bereits an einem Brötchen knabbert. (Foto: th)
Jan Schönberg von Wellhausen & Marquardt Medien (li.) und Revierleiter Peter Vollbracht mit Patenbärin Leila im Hintergrund, die bereits an einem Brötchen knabbert. (Foto: th)

Wellhausen & Marquardt Medien verlängern Patenschaft für Bärin Leila um ein weiteres Jahr

Leila gehört zu den syrischen Bären, ist 24 und lebt mit ihrem Halbbruder Janosch (23) bereits seit 20 Jahren im Allwetterzoo. Für Jan Schönberg vom Veranstalter Wellhausen & Marquardt Medien war eine Patenschaft ganz naheliegend: „Teddybären und Naturbären hängen ja schon eng zusammen.“ Denn der allseits beliebte Teddybär geht der Legende zufolge auf ein reales Vorbild zurück, das der damalige amerikanische Präsident Theodore „Teddy“ Roosevelt verschonte. Und wenn sich jemand mit Teddybären auskennt, dann sind es die Leute von Wellhausen & Marquardt Medien, die seit Jahren erfolgreich die weltgrößte Messe TEDDYBÄR TOTAL in Münster ausrichten. „Leila ist die perfekte Botschafterin für unsere Messe. Nicht zuletzt, weil Teddy-Freunde auch ein großes Herz für echte Bären haben“, erklärt Schönberg. „Und damit es ihr und ihrem Bruder Janosch weiterhin so gut geht, unterstützen wir den Zoo gerne mit einer weiteren Verlängerung der Tierpatenschaft.“

Überraschend grazil wird der Leckerbissen auf der Pfote platziert und von dort verspeist. (Foto: th)
Überraschend grazil wird der Leckerbissen auf der Pfote platziert und von dort verspeist. (Foto: th)

Revierleiter Peter Vollbracht vom Allwetterzoo Münster freut sich über diese gute Nachricht, die mit der Patenbärin Leila und ihrem Bruder Janosch auch sofort gebührend gefeiert wird: Als besondere Leckerlis gibt es knochenharte, trockene Brötchen und frisches Obst wie Honigmelonen und Birnen. Dass kuschelig aussehende Bären dennoch wilde Raubtiere bleiben, ist Vollbracht wichtig zu vermitteln: „Der Bär wird oft anders dargestellt, als er eigentlich ist, nämlich nett und kuschelig – und das ist er eben nicht“, betont Vollbracht mit Blick darauf, dass immer wieder Besucher die Gefährlichkeit von Bären unterschätzen und Absperrungen missachten würden.

Um den Bären, die in freier Wildbahn den ganzen Tag mit Nahrungssuche und Nahrungsaufnahme beschäftigt sind, einen möglichst abwechslungsreichen, herausfordernden Tagesablauf zu bieten, wird das Futter auch teilweise in Jutesäcke gesteckt. Das Futter zur Feier des Tages durfte Jan Schönberg aber ganz ohne Jutesack auf die Bäreninsel werfen und es wurde sofort genüsslich verzehrt.

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