Die AaSeerenaden finden in diesem Jahr vom 5. bis 7. Juli statt. Das Promenadenkonzert an den Aaseeterrassen geht dann zum zehnten Mal über die Seebühne und feiert damit ein kleines Jubiläum. Am Samstagabend wird zum Programmschluss um 22.30 Uhr wieder ein fulminantes Feuerwerk in den Himmel über dem See steigen.
Das Open-Air-Musikfestival unter der künstlerischen Leitung von Prof. Peter von Wienhardt startet am Freitag (5. Juli) um 15 Uhr mit dem Sinfonieorchester der Musikhochschule Münster unter Leitung von Martín Baeza Rubio mit Werken von Rachmaninow und Brahms. „Symphonic Woodstock“ mit Hits der 1970er Jahre bringt um 20.30 Uhr das WDR Funkhausorchester unter Leitung von Wayne Marshall. Den Auftritt des Oratorienchors Münster, des Sinfonischen Chors Greven und des Kurion Orchesters Münster dirigiert Mathias Staut am Freitag am Samstag (6. Juli) um 17.30 Uhr bei der Europa-Uraufführung des Martin Palmeri-Werks Gran Misa. Einen Höhepunkt der AaSeerenaden wird erneut das Sinfonieorchester Münster unter der Leitung von Golo Berg bilden mit Ausschnitten aus Bühnenwerken Richard Wagners („Zu dir, Frau Venus, kehr ich wieder in deiner Zauber holde Nacht…“).
Der Sonntag (7. Juli) beginnt an den Aaseeterrassen um 12 Uhr mit einem Gottesdienst der Jugendkirche effata. Anschließend gehört die Bühne der Westfälischen Schule für Musik mit Jekiss („Jedem Kind seine Stimme“, Leitung: Inga Mareile Reuther) um 14 Uhr. Es folgen Starterbands, Megachor & Band (Jürgen Knautz, Rolf Schorfheide, Dr. Gudrun Koch) um 16 Uhr. Big Band & Vokalensemble Serafina (Lars Motel, Lis Harting) treten um 18 Uhr auf. Die AaSeerenaden enden um 20.30 Uhr mit dem Auftritt des Westfälischen Jugendkammerorchesters und des Westfälischen Jugendsinfonieorchesters, die unter Leitung von Tor Song Tan Werke von Sibelius, Elgar, Mozart, Beethoven oder Dvorak spielen.
In den Vorjahren kamen an drei Tagen mehr als 20.000 Besucher zu dem Festival. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Stattdessen werden Spenden gesammelt für die Aufgaben der münsterschen Schober-Stiftung für christliche Hospizarbeit.
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