
„Fachkräftemangel und Bürokratie stehen dem Ausbau der Photovoltaik im Weg.“ Diese Einschätzung vertrat der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber, der gemeinsam mit Ratsfrau Babette Lichtenstein van Lengerich mit der Elektroinnung der Handwerkerschaft und den Stadtwerken gesprochen hatte.
In dem Gespräch mit den Fachleuten der Praxis ging es darum, wie in Münster diese regenerative Energie schneller ausgebaut werden kann. Drei bis fünf Arbeitstage würden allein für die komplette Antragsabwicklung benötigt, hörten die CDU-Kommunalpolitiker.
Das größte Hindernis besteht nach Ansicht von Babette Lichtenstein van Lengerich im Mangel an Fachkräften. Bisher seien nur etwa zehn von 100 handwerklichen Fachbetrieben in Münster mit Photovoltaik-Installation befasst. „Das ist viel zu wenig: Gemeinsam realisieren diese Betriebe pro Jahr rund acht Megawatt. Wir brauchen aber allein für die stadtweite Ausstattung von Neubauten mit Photovoltaik 10 bis 15 Megawatt pro Jahr“, so die umweltpolitische CDU-Sprecherin. Deshalb gelte es, das Handwerk massiv beim Gewinn von Auszubildenden zu unterstützen. Sonst sei Klimaneutralität in Münster nicht erreichbar. Überlegenswert ist es nach Ansicht von Stefan Weber auch, Azubi-Wohnheime zu bauen und das Handwerk für junge Leute attraktiver zu machen.
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