Von Kindern für Kinder Sternsinger sammeln 179.848 Euro für Kinder in Not / Größte Besuchsaktion der katholischen Kirche in Münster

Engagiert zogen die Sternsinger auch im Stadtdekanat Münster von Haus zu Haus. (Foto: BDKJ Münster)
Engagiert zogen die Sternsinger auch im Stadtdekanat Münster von Haus zu Haus. (Foto: BDKJ Münster)

Die Sammeldosen sind geleert, das Geld ist gezählt. Rund um den 6. Januar zogen mehrere hundert Sternsingerinnen und Sternsinger im Stadtdekanat Münster von Haus zu Haus. Unter dem Leitwort „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ sammelten sie Geld für Kinder in Not.

An unzählige Türen schrieben sie ihren Segensspruch „20*C+M+B+23“ („Christus mansionem benedicat“ = „Christus segne dieses Haus“). Dank des Engagements der Mädchen und Jungen kamen im Stadtdekanat Münster 179.848 Euro zusammen. Mit ihrem Motto machten die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – darauf aufmerksam, wie sehr Kinder in vielen Teilen der Welt unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden.

Stadtdechant Jörg Hagemann zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Sternsinger: „Für den wunderbaren Dienst an den Menschen in Münster und der Welt danke ich den Sternsingerinnen und Sternsingern von Herzen.“ Neben der Höhe des Spendenergebnisses betonte er auch die Bedeutung des Besuchs durch die Sternsinger, der nach der coronabedingten Pause in diesem Jahr wieder möglich war. „Dank der kleinen und großen Vertreter unserer Pfarreien und Gemeinden konnte so die größte Besuchsaktion der katholischen Kirche im Stadtdekanat wieder erfolgreich umgesetzt werden“, sagte Hagemann.

Seit dem Start der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen, wie das Sternsingen auch genannt wird, im Jahr 1959, hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Mit den Spenden fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Pastoral, Bildung, Gesundheit, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.

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