Die Feuerwehr rückte in den frühen Morgenstunden zu einem Brand im leerstehenden Gebäude der ehemaligen Gaststätte „Maikotten“ aus. Schon auf der Anfahrt war der Flammenschein weithin sichtbar.
Um 4:31 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr Münster der Notruf ein. Die ersteintreffenden Kräfte starteten einen umfangreichen Löschangriff, bei dem unter anderem zwei Drehleitern zum Einsatz kamen. Außerdem wurden 10 Trupps unter schwerem Atemschutz wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Ausbreitung auf den rückwärtigen Teil des Gebäudes konnte verhindert werden, so die Feuerwehr. Um einen besseren Löscheffekt zu erzielen, wurde ein massiver Schaumangriff vorgenommen.
Das Gebäude hatte im Jahr 2017 schon einmal gebrannt und war durch diesen Brand noch deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandbekämpfung wurde auf Grund der akuten Einsturzgefahr daher ausschließlich von außen durchgeführt. Die Wasserversorgung gestaltete sich zunächst schwierig, so dass ein Pendelverkehr mittels Tanklöschfahrzeugen durchgeführt wurde. Parallel wurde eine zwei Kilometer lange Schlauchleitung für Löschwasser aus dem Dortmund-Ems-Kanal und dem Hydrantennetz am Ende der Bebauung am Maikottenweg aufgebaut. Im Laufe des Vormittags wurden die Einsatzmaßnahmen dann durch Kräfte des THW unterstützt. Mit einem Bagger wurden der Wintergarten und Teile des Daches eingerissen. Somit konnten letzte Glutnester kontrolliert und abgelöscht werden.
Die Feuerwehr Münster war mit über 100 Kräften sieben Stunden lang im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache führt die Polizei. Eine Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.
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