Am frühen Morgen kam es zu einem schweren Auffahrunfall mit drei beteiligten LKW auf A1 in Richtung Bremen. Ein Fahrer wurde in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und schwer verletzt.
(9:27 Uhr) Gegen 7:30 Uhr übersah ein Lkw-Fahrer ein Stauende und fuhr nahezu ungebremst auf einen zweiten Lkw auf. Dabei wurde der Fahrer im Führerhaus eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Durch den Aufprall schob er den am Stau-Ende wartenden Lkw aus Polen und einen Gefahrguttransporter aus Oberhausen ineinander.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes hatten in der Folge eine technisch schwierige Rettung durchzuführen. Die durch den Aufprall fast vollständig vom Fahrgestell abgetrennte Fahrerkabine wurde mit dem Einsatzkran der Feuerwehr zunächst gesichert und stabilisiert, bevor mit den weiteren technischen Rettungsmaßnahmen begonnen werden konnte. Nach ca. 90 Minuten konnte der Fahrer aus seinem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden.
Die geladene ätzende Flüssigkeit des Gefahrguttransporters trat nicht aus. Die Fahrbahnoberfläche wurde durch austretende Betriebsstoffe erheblich verunreinigt. Die BAB A 1 wurde im Bereich der Abfahrt Nord in Richtung Bremen vollständig gesperrt, allerdings kann der über mehrere Kilometer aufgestaute Verkehr über die Parallelfahrbahn im Kreuz Münster-Nord geführt werden. Es kommt zu teilweise erheblichen Verkehrsbehinderungen, die Bergungsarbeiten dauern noch bis mindestens 12:00 Uhr an.
Update (14:00 Uhr): Der Verkehr im Autobahnkreuz rollt wieder, alle Sperrungen wurden aufgehoben.
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