tretty – Bald wird losgetreten

Die beiden Jungunternehmer kennen sich seit ihrer Kindheit und haben schon früher gemeinsam an Fahrrädern herumgeschraubt (Foto: Bührke)
Die beiden Jungunternehmer kennen sich seit ihrer Kindheit und haben schon früher gemeinsam an Fahrrädern herumgeschraubt (Foto: Bührke)

Das Start-up tretty gibt den Münsteranern mit einer innovativen Sharing-Lösung den Kick. Am Freitag dem 21.8. findet wortwörtlich das Rollout statt. Ab diesem Tag rollen die ersten 25 trettys über die Straßen, im September werden es dann 100 sein. 

„Der ursprüngliche Plan war es, bereits im Mai zu starten“ erläutern die Gründer Max Weldert und Amir Timo Marouf, denen der Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. „Hinzu kommt, dass wir die Komplexität der Entwicklung eines neuen Fahrzeugs unterschätzt haben und es immer wieder Rückschläge in der Produktion gab. Umso glücklicher sind wir, dass wir jetzt endlich in den Startlöchern stehen!“ erklärt ein erleichterter Amir Timo Marouf.

tretty setzt ausschließlich auf Muskelkraft und kommt ganz ohne Motor aus. Rollerfahren, das kennt man noch aus der Kindheit. Nur durch Kicken lassen sich Geschwindigkeiten wie beim Hollandrad erreichen. Dies sorgt dafür, dass die trettys nicht nur gesund, sondern auch ressourcenschonend sind. Nachhaltigkeit steht bei beiden Gründern an erster Stelle. „Wir suchten ein Gefährt für Erwachsene, leicht, für alle Körpergrößen geeignet und mit robuster Ausstattung – ohne technischen Schnickschnack“. Große Laufräder sorgen dabei für ein ruhiges und sicheres Fahrverhalten.

Das Aufschließen und Lostreten funktioniert unkompliziert über eine App. Eine schnelle Ausleihe ist im Sharing für die „letzte Meile“ besonders wichtig. Bei einem erfolgreichen Start, wollen Weldert und Marouf mit ihrem Team ihre tretty-Flotte rasch ausweiten und in andere Städte expandieren. Weldert: „Wir gehen davon aus, dass immer mehr Städte autofrei werden wollen. Mit tretty werden wir klimafreundliche und sichere Mobilität für Alle ermöglichen“.

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