Theater aus Ghana, Israel und Kanada

(Foto L-E-V Dance Company: Ron Kedmi)
(Foto L-E-V Dance Company: Ron Kedmi)

An den Stränden von Kroatien oder Acapulco, Sri Lanka oder Kuba oder vielleicht im westfälischen Münster? Wo auch immer ihr Urlaub macht, freut euch auf die neue Spielzeit im Pumpenhaus.

Eröffnet wird das Theaterjahr nämlich mit einem Knaller: am Samstag, den 03.09.2016 und auch am folgenden Sonntag zeigt die L-E-V Dance Company ein Tanzstück der Choreografin Sharon Eyal aus Tel Aviv zwischen Kontrollsucht und Chaos, zwischen Depression und Ekstase. Derart aufgeputscht bleiben die „Pumpenhäuser“ zunächst beim Tanz und zeigen in der folgenden Woche kanadisches Tanztheater.

Doch natürlich gibt es auch Theater jenseits des Tanzes. Das Münsteraner Kollektiv / Körper / Fest hat den Roman „Logbuch eines unbarmherzigen Jahres“ der Niederländerin Connie Palmen bühnentauglich umgesetzt mit dem Stück „Nicht mehr mein liebstes Ich“. Ab Mitte September gibt es die Wiederaufnahme des Stückes zu sehen.

Ein altbekanntes, aber überragend gutes Konzept geht in seine vierte Auflage im Pumpenhaus: das audiovisuelle Picknick. Dabei begeistert der US-amerikanische Klassik-Künstler Chad Lawson, bevor die Grandbrothers ihr akustisch-elektronisches Feuerwerk abbrennen.

Und natürlich – was wäre eine Saison ohne Nachwuchs? Ab 21.09. zeigt „Cactus – Junges Theater“ mit „Das liegt im Blut“ – ein Blick von und auf Ghana.

Egal wo ihr jetzt seid – freut euch auf den September.

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