Am Montag, 2. September, beginnt das städtische Amt für Mobilität und Tiefbau auf der Kanalpromenade zwischen Vahlbusch und Osttor mit den Arbeiten für eine intelligente Straßenbeleuchtung. Auf der Fahrradstraße entsteht bis Mitte November eine 1,5 Kilometer lange Teststrecke. Dort schaltet sich die Beleuchtung ein, wenn sich auf der Route Radfahrer oder Fußgänger befinden. Wenn keine Verkehrsteilnehmer unterwegs sind, wird das Beleuchtungsniveau abgesenkt. Das kommt Tieren und der Umwelt zugute und spart Energie.
Die Bauarbeiten sind für Verkehrsteilnehmer nur mit geringen Behinderungen verbunden. Sie sind zugleich Auftakt zu einer Reihe weiterer Arbeiten, mit denen auf Beschluss des Rates das Radwegenetz in Münster deutlich attraktiver werden soll. Dazu gehört ein komfortabler, mindestens drei Meter breiter Radweg mit Asphaltbelag auf der 28 km langen Kanalstrecke zwischen den Stadtgrenzen Greven und Senden. Diese Radroute entlang des Dortmund-Ems-Kanals spielt künftig eine wesentliche Rolle im Haupt-Radroutennetz der Stadtregion Münster.
Die Bedeutung des Radverkehrs im Alltag wird weiter steigen, nicht zuletzt dank erhöhter Reichweiten von Fahrrädern durch immer mehr E-Bikes. Die ökologischen, ökonomischen und gesundheitlichen Vorteile liegen auf der Hand. Deshalb verfolgt bereits das 2016 beschlossene „Radverkehrskonzept – Münster 2025“ das Ziel, den Anteil des Radverkehrs am Verkehrsgeschehen auf 50 Prozent zu steigern.
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