Stadt Münster erhält „Danke-Skulptur“ Bürgermeister Klaus Rosenau nimmt Auszeichnung für Engagement bei Inklusion und Teilhabe von Faraj Remmo entgegen

Faraj Remmo (l.) überreichte Münsters Bürgermeister Klaus Rosenau die „Danke-Skulptur“. Foto: Stadt Münster.
Faraj Remmo (l.) überreichte Münsters Bürgermeister Klaus Rosenau die „Danke-Skulptur“. (Foto: Stadt Münster)

Im Zuge der Feierlichkeiten zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens hat die Stadt Münster die „Danke-Skulptur“ von Dr. Faraj Remmo erhalten. Bürgermeister Klaus Rosenau nahm die Auszeichnung stellvertretend für die Stadt entgegen. „Wir freuen uns über diese besondere Auszeichnung, die uns in unseren bisherigen Bemühungen im Bereich der Teilhabe und Inklusion und im Kampf gegen Diskriminierung bestätigt. Gleichzeitig ist sie Auftrag für uns, diese Themen weiterhin nachhaltig und konsequent anzugehen und nicht aus den Augen zu verlieren“, sagte Rosenau.

Die weltweite Vergabe der „Danke-Skulptur“ ist eine Eigeninitiative von Remmo, Soziologe und Erziehungswissenschaftler an der Universität Bielefeld. Die Auszeichnung soll die Botschaft der Solidarität und die Unterstützung der Menschen, die wenig bis gar keine Ressourcen haben, hervorheben. Solidarität definiert Remmo in diesem Sinne als das Agieren gegen jegliche Art von Diskriminierung; ein Schwerpunkt seiner Arbeit, die ausführlich auf seiner Webseite dokumentiert ist.

Die „Danke-Skulptur“ wird seit 2017 vergeben und hat bislang 95 Länder erreicht. Darunter namhafte Persönlichkeiten und Institute wie Stephen Hawking, Jürgen Habermas, das European Disability Forum oder die University of Cambridge. Das Projekt soll erst enden, wenn alle Länder der Welt die „Danke-Skulptur“ erhalten haben.

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