Noch immer gibt es viel zu tun: „Das Unwetter in der Nacht zum Dienstag hat unglaublich viele Schäden verursacht“, sagt Heiner Bruns, Leiter des Grünflächenamtes. „Das ist noch keine Katastrophe, aber diese große Menge an Schäden haben wir so noch nicht gehabt
Rund 300 Schadensmeldungen, die nach und nach abgearbeitet werden, hat das Grünflächenamt zurzeit auf seiner Liste, aber es kommen laufend neue Meldungen dazu.
Doch oberste Priorität hat die Verkehrssicherheit: Straßen und Radwege werden von umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen befreit. Auch auf der Promenade wird mit Hochdruck gearbeitet. Die Absperrungen bleiben vorerst bestehen. Außerdem behält das Grünflächenamt vor allem Schulwege und Schulhöfe im Blick. Viele Schadensmeldungen von den Schulen kommen nach dem freien Dienstag erst heute.
„Wir müssen uns aber nicht nur um die offensichtlichen Schäden kümmern“, sagt Heiner Bruns. „Wir müssen auch viele Bäume, – gerade im Bereich der Promenade -, die zunächst einmal unversehrt aussehen, auf ihre Standsicherheit hin überprüfen. Auch feine Risse in den Kronen können gefährlich werden.“
Erneut rät die Stadt dazu, die Absperrungen im Stadtgebiet zu beachten. Wer sich darüber hinwegsetzt, behindert nicht nur die Arbeiten, sondern bringt sich auch in Gefahr.
Hinweise auf Unwetterschäden nimmt das Grünflächenamt unter (0251) 492-6741 entgegen.
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