St. Franziskus-Stiftung Münster empfängt amerikanische Pilgergruppe Internationaler Austausch über Gesundheitssysteme und Wertevermittlung

Dr. Nils Brüggemann (5.v.l.), Vorstandsvorsitzender der St. Franziskus-Stiftung, empfing gemeinsam mit dem Direktorium des St. Franziskus-Hospitals 25 amerikanische Mitarbeitende und Schwestern aus den Krankenhäusern der Amerikanischen Ordensprovinz der Mauritzer Franziskanerinnen (Foto: Franziskus Hospital)

Ende September begrüßte Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der St. Franziskus-Stiftung Münster, eine Pilgergruppe aus der Amerikanischen Provinz der Ordensgemeinschaft der Mauritzer Franziskanerinnen. Die 25 US-Amerikanerinnen und Amerikaner, Schwestern aus der Leitung der amerikanischen Ordensprovinz und Mitarbeitende aus den 15 Krankenhäusern des von den Ordensschwestern in Amerika gegründeten Hospital Sisters Health Systems (HSHS), waren nach Besuchen in Assisi, Rom und Telgte – dem Gründungsort der internationalen Ordensgemeinschaft – zu Gast auf dem Franziskus Campus.

Im Marienhaus diskutierte Dr. Brüggemann mit der Pilgergruppe über die aktuellen Herausforderungen im deutschen und US-amerikanischen Gesundheitssystem sowie über die Möglichkeiten zur Vermittlung der franziskanischen Werte, die weltweit den zentralen Bezugspunkt für die Mitarbeitenden in allen von den Mauritzer Franziskanerinnen gegründeten Einrichtungen bilden. Anschließend erhielten die amerikanischen Gäste von Annika Wolter (Regional-Geschäftsführerin), Prof. Dr. med. Christoph Bremer (Ärztlicher Direktor) und Pflegedirektor Markus Wahlers MBA eine Führung durch das St. Franziskus-Hospital.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Mitschwestern aus den USA sowie Vertreter und Vertreterinnen der zwei großen Krankenhausgruppen, bestehend aus den Krankenhäusern unserer amerikanischen Provinz und den Einrichtungen der St. Franziskus-Stiftung hier in Deutschland, an den Orten unserer Gründung zusammenkommen“, betonte Schwester M. Margarte Ulager, Generaloberin der Ordensgemeinschaft. „Uns verbindet nicht nur das gemeinsame franziskanische Fundament, sondern auch unsere Teilhabe an der Sendung der Kirche und die Verantwortung für die Menschen, die unserer Sorge anvertraut sind.“

„Der Austausch mit unseren internationalen Kolleginnen und Kollegen ist fachlich immer sehr informativ und persönlich sehr bereichernd“, sagte Dr. Brüggemann. „Insbesondere die digitalen Ansätze zur Unterstützung der Versorgung der Patienten nach ihrem Krankenhausaufenthalt geben uns wichtige Impulse.“ Vor wenigen Tagen reiste die Pilgergruppe zur Zentrale der amerikanischen HSHS-Krankenhäuser in Springfield, Illinois, zurück.

Über die Franziskus Stiftung

Die St. Franziskus-Stiftung Münster zählt zu den größten konfessionellen Krankenhausgruppen Deutschlands. Sie wird nach modernen Managementkonzepten geführt. Die Stiftung trägt Verantwortung für derzeit 15 Krankenhäuser sowie neun Behinderten- und Senioreneinrichtungen in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Bremen.

Darüber hinaus hält sie Beteiligungen u.a. an ambulanten Rehabilitationszentren, Pflegediensten und Hospizen. In den Einrichtungen der Franziskus Stiftung werden jährlich über 587.000 Menschen stationär und ambulant behandelt, in den Langzeiteinrichtungen etwa 1.000 Menschen betreut. Über 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für kranke, behinderte und alte Menschen.

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