Schulleiterin Ursula Hockmann freut sich laut Pressemitteilung über das Respect-Konflikttraining in der Martinischule. Mit viel Spaß und Bewegung erfahren die Schülerinnen und Schüler in praktischen Übungen mit Coach Oliver Henneke, wie sie verbal reagieren und welche Körperhaltung sie am besten einnehmen, wenn jemand ihre Grenzen verletzt. Dabei lernen die Martinischüler, wie sie Konfliktsituationen selbst lösen können oder sich rechtzeitig fremde Hilfe holen. So wird ihr Selbstbewusstsein ungemein gestärkt.
In der Projektwoche werden die Kinder der Martinischule von ihren Klassenlehrern begleitet. Denn nur durch die Einbeziehung der Lehrkräfte kann umgesetzt werden, dass die Regeln für alle gleichermaßen gelten und mit Regelverletzungen einheitlich umgegangen wird. Darüber hinaus nimmt das gesamte Schulteam an einer mehrstündigen Fortbildung teil. Und auch die Eltern werden im Rahmen eines Infoabends in das Projekt miteinbezogen. In diesem Dreiklang lässt sich dann gemeinsam Gewalt und Mobbing entgegenwirken.
Die Sparda-Stiftung Münster fördert das Präventionsprojekt an der Martinischule und trägt drei Viertel der Projektkosten. „Respekt ist ein Grundwert, den wir als Stiftung der Sparda-Bank West fördern. Sich Konfliktsituationen stellen zu können und sie gewaltfrei zu bewältigen, ist eine wichtige Lektion fürs Leben. Zusammen mit dem Verein !Respect unterstützt unsere Stiftung daher gerne Schulen, Lehrer, Eltern und Schüler auf dem Weg für mehr Wertschätzung und friedliches Miteinander“, erklärt Stephan Grone, Vertriebsdirektor der Sparda-Bank West. Zeitgleich findet ein weiteres Respect-Projekt in der Münsteraner Clemensschule Hiltrup statt, welches ebenfalls von der Bankstiftung gefördert wird. Schulen, die Interesse an einer Projektwoche haben, können sich unter Tel. 0251 5044600 bei der Sparda-Stiftung bewerben.
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