Sexualisierte Gewalt: Prävention stärken Regionalstelle der Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt NRW unterstützt Träger der Kinder- und Jugendhilfe 

Die neue Regionalstelle Prävention sexualisierte Gewalt NRW ist in Münster beim Kinderschutzbund angesiedelt. (Foto: Karolina Grabowska / Pexels)
Die neue Regionalstelle Prävention sexualisierte Gewalt NRW ist in Münster beim Kinderschutzbund angesiedelt. (Foto: Karolina Grabowska / Pexels)

Durch die Einrichtung einer Regionalstelle der Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt NRW (PsG.nrw) hat der Regierungsbezirk Münster eine nachhaltige Stärkung in der Präventionsarbeit erfahren. Fachreferent Ralf Holländer steht ab sofort Trägern der Kinder- und Jugendhilfe im Regierungsbezirk zur Seite.

Er berät sie zur Prävention von und Intervention bei sexualisierter Gewalt und zur Entwicklung von Schutzkonzepten, empfiehlt regionale und überregionale Fortbildungen, Fachliteratur und Materialien und begleitet die regionale Vernetzung im Bereich der Prävention von sexualisierter Gewalt. Mit der Förderung einer Regionalstelle pro Regierungsbezirk hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen einen weiteren Schritt unternommen, um Kinder und Jugendliche noch besser vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Ziel ist eine möglichst flächendeckende Versorgung mit Informations-, Beratungs-, Fortbildungs- und Konzeptangeboten für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe.

Für den Regierungsbezirk Münster wurde die Regionalstelle bei der etablierten Beratungsstelle KiM des Kinderschutzbundes Münster eingegliedert, von wo aus die PsG.nrw strukturell unterstützt wird. Die Regionalstelle hat bereits Anfang des Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Fach- und Leitungskräfte können sich an Ralf Holländer wenden: Tel.: (0251) 97 82 00 31 oder ralf.hollaender@regionalstelle.psg.nrw.

Weitere Informationen unter www.kinderschutzbund-muenster.de

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