Überlebenskünstler ohne Beine In den Rieselfeldern wird am Sonntag die nächste Führung angeboten

Ein Praktikantin fängt und dokumentiert zur Zeit Ringelnattern in den Rieselfeldern. Allerdings sind bei dieser Hitze auch nur gelegentlich Ringelnattern unterwegs. Mehr Glück hat man meist in den frühen Morgenstunden. (Foto: Biologische Station Rieselfelder Münster)
Ein Praktikantin fängt und dokumentiert zur Zeit Ringelnattern in den Rieselfeldern. Allerdings sind bei dieser Hitze auch nur gelegentlich Ringelnattern unterwegs. Mehr Glück hat man meist in den frühen Morgenstunden. (Foto: Biologische Station Rieselfelder Münster)

In den Rieselfeldern erfreuen die Störche auf dem Horst am „Heidekrug“ die Besucher zurzeit mit den ersten Flugversuchen. Wahrscheinlich ist es ihnen auf dem Dach so ganz ohne Schatten sehr warm, so dass die Witterung sie zusätzlich motiviert sich bald in die Lüfte zu erheben. Da die Störche geringfügig unterschiedlich alt sind, wird es noch einige Tage mit Flugübungen über dem „Heidekrug“ geben. Wenn sie dann fliegen können, erwartet sie in den Rieselfeldern ein gedeckter Tisch. Zu den favorisierten Speisen zählen sicherlich auch Ringelnattern – reinstes Muskelfleisch.

Die Ringelnattern stehen seit wenigen Jahren auch im engeren Fokus der Biologischen Station Rieselfelder Münster. Einmal gefangen, werden sie gemessen, gewogen und zur Wiedererkennung fotografiert. Mit der Erfassung werden Daten gesammelt, um abschätzen zu können, wieviele Ringelnattern es im Gebiet gibt. Mehr über „Schlangen, Schnecken und andere Überlebenskünstler ohne Beine“ erfährt man am Sonntag, den 30. Juni, von 15 Uhr bis 17 Uhr auf der gleichnamigen kostenpflichtigen Führung unter der Leitung der Biologin Dr. Giselheid Reding.

Treffpunkt ist die Biologische Station Rieselfelder Münster, Coermühle 181. Anmeldung unter 0251 / 161760.

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