Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke besuchte am Dienstag die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Flüchtlinge in der York-Kaserne in Münster. Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus seinem Fachdezernat sowie der Stadt Münster und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) konnte er sich auf einem Rundgang durch die Bereiche Gesundheitsmanagement und Registrierung vom reibungslosen „Betrieb“ der Einrichtung überzeugen.
Auf dem benachbarten Gelände des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) traf Klenke auf Detlef Bröker, Leiter des Ankunftszentrums des BAMF. Die Besucher ließen sich im dortigen Koordinierungsbüro die Bearbeitung der Asylanträge erklären. Ein Blick in die „Zweigstelle“ der Bundesagentur für Arbeit, in der erste Daten zur beruflichen Integration der Flüchtlinge mit „Bleibeperspektive“ aufgenommen werden, schloss den Besuch. „Wir sind einen großen Schritt vorangekommen. Die Menschen müssen weniger lange warten, bis sie Klarheit haben, wie es weitergeht. Wichtig ist, dass der erste Schritt zur beruflichen Integration schon hier getan wird. Das gilt besonders für jene Flüchtlinge, die der Schulpflicht nicht mehr unterliegen und die Orientierung brauchen“, sagte der RP.
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