Premiere im neuen Borchert-Theater

(Foto: WBT)
Regie beim Premierenstück „Die letzte Soirée“ führt WBT Intendant Meinhard Zanger. (Foto: WBT)

Das Wolfgang Borchert Theater eröffnet morgen die Spielzeit im neuen Theater im Flechtheimspeicher. Bis zur letzten Minute arbeiten alle Gewerke fieberhaft an der Fertigstellung der Theaterräume im Flechtheimspeicher.

Das Eröffnungsstück Die letzte Soirée hat die Berliner Autorin Arna Aley im Auftrag des WBT geschrieben. Im Zentrum steht Namensgeber und Vorbesitzer des Speichers, der Kunsthändler und Verleger Alfred Flechtheim. Regie führt Intendant Meinhard Zanger.

Das neue Theater ist eine deutliche Verbesserung zum alten Haus. Mit einer Bühnentiefe von 8m und einer Portalbreite von 10m verdoppelt sich die Bühnenfläche. Statt der bisherigen 3,10m Bühnenhohe, versprechen jetzt die 6,80m Höhe bessere Bedingungen für Schauspieler, Bühnenbildner und Beleuchter. Durch ein begehbares Bühnengitter in 4,50m Höhe und einen besser geplanten Backstage-Bereich werden die Arbeitsabläufe erleichtert.

Das Publikum kann sich auf mehr Sitzkomfort freuen, die Belüftungsanlage verspricht eine deutliche Verbesserung zum bisherigen Theater und im neuen 180qm-großen Foyer wird künftig fürs kulinarische Genüsse gesorgt. Catering Kochkunst wird bis Ende November die Zuschauer mit Getränken und kleinen Speisen verwöhnen. Ab Dezember wird ein ständiges Bistro-Café für Zuschauer wie Theaterleute und eingerichtet sein.

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