Neue Intensivstation für UKM-Chirurgie Der Anbau an die chirurgische Klinik bietet optische Verbesserungen und funktionale Vorteile

(V. l. ) Martin Bückmann, Stationsleitung der Intensivtherapiestation II, und Tobias Janßen, Stellvertretende Stationsleitung, freuen sich, die neuen Räumlichkeiten in Betrieb zu nehmen. (Foto: UKM/Heine)
(V. l. ) Martin Bückmann, Stationsleitung der Intensivtherapiestation II, und Tobias Janßen, Stellvertretende Stationsleitung, freuen sich, die neuen Räumlichkeiten in Betrieb zu nehmen. (Foto: UKM/Heine)

Seit knapp zwei Jahren wird an dem Neubau an der Chirurgischen Klinik am UKM gebaut, nun sind die neuen Räumlichkeiten bezugsbereit. Neben der Intensivtherapiestation II mit insgesamt zehn Betten haben auf insgesamt drei Etagen auch eine zentrale Aufwachstation mit elf Plätzen und eine neue Pflegestation mit 18 Betten Platz.

Den ersten Schritt ins neue Gebäude wagte die Intensivtherapiestation II der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, auf der hauptsächlich Patientinnen und Patienten aus der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie und der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie versorgt werden. Die neuen Räumlichkeiten bieten dabei nicht nur mehr Platz und viel Tageslicht, sondern sind auch mit

Blick in ein neues Zimmer der Intensivtherapiestation II im Neubau an der Chirurgischen Klinik des UKM. (Foto: UKM/Heine)
Blick in ein neues Zimmer der Intensivtherapiestation II im Neubau an der Chirurgischen Klinik des UKM. (Foto: UKM/Heine)

moderner Technologie ausgestattet. Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort sind jederzeit in der Lage, sämtliche Vitalparameter sowie erweiterte Kreislaufüberwachung zu erfassen und automatisch zu dokumentieren. Außerdem können viele Organe künstlich unterstützt und überwacht werden, dazu zählen unter anderem die künstliche Beatmung, Nieren- und Leberersatzverfahren sowie weitere Extracorporale Systeme wie ECMO und ECLS.

Ein besonderes Highlight ist das innovative Lichtsystem in den Patientenzimmern: „Mit dem neuen System können wir einen Tag-Nacht-Rhythmus nachsimulieren, um gerade Patienten, die zu einem Delir neigen, etwas mehr Struktur geben“, erklärt Martin Bückmann, Stationsleitung der Intensivtherapiestation II. Die neuen Räumlichkeiten bieten Platz für zehn Intensivpatientinnen und -patienten. Nach Abschluss aller Umzüge soll ., sodass in Zukunft insgesamt 25 Intensivbetten in der chirurgischen Klinik zur Verfügung stehen.

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