Oberbürgermeister Markus Lewe hat in Brüssel das Siegel für Münsters Rathaus des Westfälischen Friedens entgegengenommen, mit dem es in die Reihe europäischer Kulturerbestätten aufgenommen wurde.
Das Kulturerbe-Siegel wurde in diesem Jahr erstmals nach neuen strengen Wettbewerbskriterien verliehen. Voraussetzung war die Nominierung auf Landesebene und das Votum der Kultusministerkonferenz des Bundes. Neben Münster und Osnabrück erhielten 15 andere europäische Stätten das Siegel – die Abtei Cluny in Frankreich, das „Herz des antiken Athen“ und in Deutschland nur noch das Hambacher Schloss.
Dem baulichen Erbe Münsters wird damit eine Bedeutung von europäischem Rang zugeschrieben. Die Auszeichnung würdigt auch das lebendige Geschichtsbewusstsein der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Münster als Stadt des Westfälischen Friedens erhält eine europäische Sichtbarkeit.
Bei dem Festakt in der Bibliothek Solvay in Brüssel hob Oberbürgermeister Lewe die mit dem Kulturerbe-Siegel verbundene Selbstverpflichtung der Stadt hervor, weiterhin an der Profilierung Münsters als Stadt des Westfälischen Friedens zu arbeiten und im Engagement um das baukulturelle Erbe der Stadt nicht nachzulassen.
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