Vor knapp einer Woche demonstrierten auf dem Domplatz rund 10.000 Menschen für Freiheit, Gleichheit, Vielfalt und Toleranz. Münster hat bundesweit ein Zeichen gesetzt.
„Ich blicke zurück und ich bin immer noch baff“, sagt Stephan Orth, Veranstalter der Demonstration und Initiator von Münster gegen Pegida. „Ich bin stolz auf die Menschen, auf jung und alt, durch die Schichten hindurch, die bewiesen haben: Münster ist bunt“.
Am 30. Januar will nun MünGIDA, ein Ableger der Pegida, auf die Straße gehen und lädt per Facebook zur Teilnahme am Aufmarsch ein. „Deshalb haben wir ebenfalls auf unserer Facebook-Seite bereits zu einer Gegendemonstration aufgerufen“, erklärt Orth und lädt im Vorfeld zu einem Termin ein, um über weitere Schritte nachzudenken. Das teilte die Initiative zum Wochenende in einer Presseerklärung mit.
„Wir freuen uns darauf, ins Gespräch zu kommen und interessante Impulse zu bekommen – Münster kann Zeichen setzen. Jetzt kommt es darauf an!“
Nach Angaben der Polizei habe die Münsteraner Pegida-Gruppe allerdings noch keine Demonstration angemeldet, auch unsere Anfragen beim vermeintlichen Veranstalter blieben bislang unbeantwortet.
Freitag, 16.01. um 20:00 Uhr, Zukunftswerkstatt-Kreuzviertel e.V. (Schulstr. 45).
- Ein modernes Stadion für Münster Stimmen aus der Politik zum Ausbau und der Modernisierung des Preußenstadions - 17. September 2024
- Fotostrecke: Adam Riese-Show (15.09.2024) - 17. September 2024
- Himmelsleiter kommt nach Münster zurück Rückkehr der Skulptur der Künstlerin Billi Thanner zum kommenden Weihnachtsmarkt - 7. September 2024
Sehr geerhrter Herr Orth,
ich habe für die Huffington Post Satiren zur Pegida veröfftentlicht.Gerne kann auf einer Anti-Pediga-Veranstaltung eine davon verlesen.
Anbei die Internet-Adresse mit Ihfor zu mir und den Artikel.
http://www.huffingtonpost.de/hermann-hagemann/
Mit herzlichen Grüßen
Hermann Hagemann