Einige Etappen auf der insgesamt 163 km langen Friedensroute zwischen Osnabrück und Münster sind schon zur Hälfte ausgebucht. Darüber freuen sich die Veranstalter aus dem Osnabrücker Land und dem Münsterland, die aus Anlass des 375. Jubiläums des Westfälischen Friedens an zwei Wochenenden im April geführte Touren auf 13 Etappen anbieten.
Begleitet von erfahrenen Tourguides werden am 22. und 23. April sowie am 29. und 30. April die Etappen nacheinander auf dem Rundkurs der Friedensroute befahren. Dabei können die Teilnehmenden entweder die gesamte Tagestour oder Teilabschnitte, z.B. vom Heimatort aus, wählen. Maximal 100 Radlerinnen und Radler können pro Etappe mitmachen, aufgeteilt in Gruppen von ca. 20 Personen. Die Teilnahme ist kostenfrei. In jedem der Anrainerorte werden die Fahrradfahrenden mit einem kleinen Unterhaltungsprogramm willkommen geheißen. Musik, Museumsbesuch, kleiner Vortrag oder Dorf- und Kirschblütenfest. Die Etappenorte haben viel zu bieten!
Viele Informationen über die Route, den genauen Ablauf der Tour und die Online-Anmeldung sind kompakt auf www.friedensroute.de zu finden. Wer seine Rückfahrt nicht individuell organisiert, kann am Ende eines jeden Veranstaltungstages für 2 Euro ein Bus-Shuttle mit Fahrradanhänger über alle Etappenorte bis zum Ausgangsort nutzen, das allerdings zuvor zusammen mit der Anmeldung online gebucht werden muss. Die Rückfahrt kann auch über den zentral gelegenen Bahnhof in Kattenvenne per Regionalzug nach Münster oder Osnabrück erfolgen.
Die Tourismusverantwortlichen des Münsterland e.V. und der Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH freuen sich auf die Radveranstaltung im Zeichen des Friedens. Auf der Anmeldeseite im Internet ist ein Spendenlink zum Kinderhilfswerk terre des hommes eingerichtet. Wer möchte, kann für jeden geradelten Kilometer beispielsweise 5 Cent spenden.
Die Auszubildenden der Amazonen-Werke aus Hasbergen-Gaste basteln derweil an einem besonderen Fahrrad, das in den Etappenorten eine Friedensbotschaft auf den Asphalt sprühen soll. Der Osnabrücker Künstler Volker-Johannes Trieb hat für die Botschaft ein Zitat des Friedensautors Erich Maria Remarque abgewandelt: „Ich dachte immer, jeder ist für den Frieden“. Trieb erklärt: „Die Frage nach Frieden ist leider wieder von höchster Relevanz. Durch Diplomatie kann Frieden erreicht werden, so wie vor 375 Jahren“.
Der genaue Programmablauf und der Link für die erforderliche Online-Anmeldung sind unter www.friedensroute.de zu finden.
Transparenzhinweis: Dieser Inhalt wurde uns von der Pressestelle des Münsterland e. V. zur Verfügung gestellt.
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