Seit drei Jahren sind Kai und Thorsten nun als „Wingenfelder“ unterwegs. Nach dem Fury-Aus fand man sich im letzten Jahr nochmal zu einem Konzert zusammen und spielte vor 26.000 Besuchern in der alten Heimat.
Wer nun aber auf regelmäßige Fury-Shows hofft, ist auf dem Holzweg. „Klassentreffen macht man ja auch nicht jedes Jahr,“ erklärt Kai.
Nachdem die Brüder erst ihre eigenen Wege gegangen sind – Thorsten fand die Fotografie für sich, Kai war als Art-Director und Imagefilmer unterwegs – entschloss man sich kurzerhand, die Kräfte wieder zu bündeln. „Besser zu zweit“ eben.
Sie sind melancholisch veranlagte Melodienschreiber, die keine musikalischen Schubladen mögen, „doch ‚Geschichten-Erzähler-Rock‘ trifft es ganz gut“, da sind sich die Wingenfelders einig.
Und genau den präsentierten sie gestern Abend im gut gefüllten Jovel-Club in #Münster. Logisch, dass sie nicht nur die „Wingenfelder“-Nummer, brachten, sondern auch einige Fury-Hits im Gepäck hatten: „Time to wonder“ durfte genau so wenig fehlen wie „Trapped today, trapped tomorrow“ am Ende des rund 2,5-stündigen Sets.
Die Bilderstrecke zum Konzert gibt es hier.
- Batmaz macht die Preußen froh Dreierpack von Malik Batmaz lässt die Preußenfans beim 4:0 gegen Erzgebirge Aue jubeln. - 5. Oktober 2023
- Steter Tropfen höhlt den Anspruch Sisters of Mercy enttäuschen im Jovel - 1. Oktober 2023
- Preußen – Fast gerechtes Unentschieden Leider reichte es in einem durchwachsenen Spiel mit intensiver Schlussphase nur zu einem 1:1 gegen den VfB Lübeck - 23. September 2023