Medienscouts wissen, wie man sich sicher im Internet bewegt. Wie der private Schutz funktioniert, wie Messenger-Dienste ticken oder welche Daten gespeichert werden. Und sie geben dieses Wissen an ihre Mitschüler weiter. An 15 weiterführenden Schulen Münsters sind inzwischen eigens geschulte Medienscouts im Einsatz und unterstützen Gleichaltrige im Einsatz und schulen beim Umgang mit Social Media und Co.
Seit dem Schuljahr 2013/14 läuft das Projekt der Landesanstalt für Medien (LfM), um das sich die städtische Schulpsychologie und das Jugendinformations- und -bildungszentrum (Jib) erfolgreich beworben hatten. Ein Aufbauworkshop richtete sich jetzt an die zweite Generation von Medienscouts, an Jugendliche, die die Aufgabe an ihren Schulen übernehmen werden.
„Diese Workshops vermitteln einen Überblick über neue Medientrends und geben wichtige Impulse für die Arbeit vor Ort“, so Schulpsychologin Dr. Petra Schulte-Löbbert, „Damit wird das Projekt Medienscouts nachhaltig an den Schulen Münsters verankert.“
Ob Cybermobbing, Sexting oder Sicherheit bei Apps – die 60 Schülerinnen und Schüler absolvierten mit ihren 15 Lehrkräften einen aufschlussreichen Thementag. Der Workshop mit dem Medienpädagogen Johannes Wentzel bot nicht zuletzt viel Raum auch für Diskussion und den Erfahrungsaustausch der Schulteams untereinander. Teilnehmer waren das Gymnasium St. Mauritz, die Johannes-Gutenberg Realschule, Friedensschule, Sekundarschule, das Immanuel-Kant Gymnasium, Gymnasium Wolbeck, Gymnasium Paulinum und das Schillergymnasium.
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