Auf dem Gelände des Stadtwerke-Verkehrsbetriebs zwischen Rösnerstraße und Loddenheide vermutete die Feuerwehr Münster einen Blindgänger im Erdreich. Zwar wurde ein Kampfmittel gefunden, von ihm geht aber keine Gefahr mehr aus.
Die Stadt Münster hatte die Überprüfung des Verdachtspunktes bereits in der vergangenen Woche angekündigt. Schon gestern begannen die Arbeiten dafür. Diese hatten sich als nicht ganz einfach erwiesen, da an dieser Stelle ein hoher Grundwasserstand herrscht. Nun wurde der verdächtige Gegenstand freigelegt und von den Kampfmittelexperten Entwarnung gegeben. Es handelt sich um einen sogenannten „Bodendetonierer“, der nach Abwurf tief im Boden bereits gezündet hatte, wie Susanne Reckhorn-Lengers von der Feuerwehr Münster auf Anfrage erklärt. Die Splitter im Erdreich hatten dafür gesorgt, dass die Messgeräte der Experten ausgeschlagen hatten.
Wäre es zu einer Entschärfung gekommen, hätten Teilbereiche der Eulerstraße, der Rösnerstraße, der Loddenheide und des Bertha-von-Suttner-Wegs gesperrt und evakuiert werden müssen. Das hätte auch die ansässigen Betriebe und den AWM-Recyclinghof an der Eulerstraße betroffen.
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