Nicht nur die Bienen sind auf dem Leonardo-Campus eingezogen und können besichtigt werden. Der Gemeinschaftsgarten lädt außerdem zum Mitmachen und Pflanzentauschen ein.
Der Campusgarten „GrüneBeete“ hat neue Bewohner: Tausende von Bienen sind gerade eingezogen. Zwei Hobby-Imkerinnen, die seit Kurzem zum Campusgarten-Team gehören, haben das Projekt initiiert. Nicole Rogge freut das sehr. „Bienen gehören einfach zu einem gesunden Naturkreislauf“, sagt die Doktorandin, die den Garten gemeinsam mit Anna Rechenberger als Semesterprojekt während ihres Studiums am Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management der FH Münster aufgebaut hatte.
Wer den Garten mit seinen neuen Bewohnern besichtigen und eventuell auch Saatgut und Jungpflanzen tauschen möchte, ist am Sonntag (7. Mai) von 12 bis 16 Uhr zur öffentlichen Pflanzentauschbörse in den Campusgarten eingeladen. Um 14 Uhr wird es eine allgemeine Einführung zu Bienen geben, bei der eine Hobby-Imkerin beispielsweise erklärt, welche Blumen Bienen mögen und wann es den ersten Honig geben wird. Der Gemeinschaftsgarten befindet sich auf dem Leonardo-Campus 18 (Rückseite des Gebäudes 6) in Münster. Der Eintritt ist frei.
Alle, die Freude am gemeinsamen Gärtnern in der Stadt haben, können zudem im Frühjahr und im Sommer freitags ab 15 Uhr und ab Mitte Mai auch dienstags ab 17 Uhr in den Campusgarten kommen und mitmachen. „Vorkenntnisse sind dabei nicht nötig“, sagt Rogge.
Weitere Informationen sind unter www.campusgarten-gruenebeete.de abrufbar.
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Leider konnte ich auf Eurer Homepage keinen Bericht über die Schließungsabsichten des Volkeningheim finden. Ich schicke Euch einen Kommentar zu dem Thema. Dazu gibt es Informationen auf:
https://verein-volkeningheim.de/?page_id=347
Anbei auch ein persönlicher Kommentar dazu:
Das Volkeningheim erhalten – Chance nutzen!
Modellhaft – ökologisch – bezahlbar“
Es ist eine weise Entscheidung der Landessynode der evangelischen Kirche, von der Schließung des Volkeningheims Abstand zu nehmen und damit den Initiativen der Bewohner:innen, zahlreicher Unterstützer:innen und eines breiten Bündnisses aus AStA Uni, SPD, Grüne, DGB Stadtverband, ESG, DIE LINKE, LEG Mieter:innen-Initiative, GRÜNE JUGEND, Jusos, CAMPUSGRÜN und JUSO HSG für den Erhalt, zu entsprechen.
Jetzt gilt es die Chance zu nutzen, um in einem „transparenten Prozess“ unter Beteiligung der Bewohner:innen und deren Unterstützer:innen sowie kompetenter Fachleute eine modellhafte Projektentwicklung zu initiieren, die das Ziel hat, ausgehend von der vorhandenen Bausubstanz eine Sanierung und möglichen Ausbau des vorhandenen Wohnraums unter ökologischen Gesichtspunkten mit möglichst innovativer Architektur zu realisieren. Der Ausbau und die folgende Nutzung sollte bezahlbar sein und bleiben. Gleichzeitig muss die vorhandene bewährte Nutzungsstruktur des Hauses von vornherein als Planungsziel impliziert sein.
Dazu sollten sich kompetente Fachleute aus der Stadtverwaltung, dem Studierendenwerk, den Stadtwerken, der Wohn+Stadtbau, den Hochschulen oder auch private Architekten und Finanzierungsfachleute uneigennützig einbringen und gemeinsam mit Geldgeber:innen, Stiftungen und anderen Fördergeber:innen zu einem Kompetenzbündnis zusammenfinden und unter dem Motto „modellhaft – ökologisch – bezahlbar“ eine tragfähige und zukunftsorientierte Lösung für das Volkeningheim schaffen.
Dabei darf sich die evangelische Landeskirche nicht aus der Verantwortung stehlen und anderen die Lösung für die Einrichtung überlassen. Zumindest in Bezug auf die Gebäudeerhaltung und eine zukunftsorientierte Nutzung ist sie ganz offensichtlich jahrelang ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden.
Oberste Prämisse für alle Überlegungen muss die Erhaltung der Seele dieser besonderen Einrichtung sein und es muss ausgeschlossen werden, dass der Standort des Hauses zum Spekulationsobjekt für kommerzielle oder private Investoren wird.
Bernd Uppena (ehem. Sprecher der Hausgemeinschaft Frauenstraße 24, 1977-81)