Nahezu alle Veranstaltungen werden abgesagt, öffentliche Einrichtungen geschlossen, wenn irgendwie möglich sollen sich die Menschen voneinander fernhalten: Die Corona-Pandemie bringt den klassischen Kulturbetrieb zum Erliegen. Wie die Kunst- und Kulturakteure darauf reagieren können, steht im Mittelpunkt eines einstündigen Livestreams unter dem Titel „Kulturakademie Münsterland Spezial“, zu dem das Kulturbüro des Münsterland e.V. in Kooperation mit dem Kreativ-Haus Münster und der FreiwilligenAgentur Münster am Mittwoch (25. März) einlädt. Darin präsentiert Referent Kai Heddergott Möglichkeiten für die „Digitale Kunst und Kommunikation in Zeiten von Corona (und danach)“.
„Neben schneller finanzieller Unterstützung braucht es nun alternative Produktions- und Vermittlungswege, um die künstlerische Arbeit auch in diesen Zeiten aufrecht zu halten“, betont Andre Sebastian, Leiter des Kulturbüros des Münsterland e.V. „Denn wer, wenn nicht die Kunst- und Kulturszene, ist prädestiniert für einen kreativen Umgang mit der aktuellen Herausforderung?“ Angesprochen sind dabei ebenso ehrenamtliche wie hauptamtlich organisierte Kunst- und Kulturakteure.
Im einstündigen Livestream stellt Referent Kai Heddergott (Berater für digitale Kommunikationsstrategien und Veranstaltungsformate) von 14 bis 15 Uhr digitale Tools vor: für die Zusammenarbeit im Team und auch für die künstlerische Arbeit. Im Fokus stehen Präsentationsmodelle, mit denen weiterhin Lesungen, Ausstellungen oder Konzerte auf virtuellem Wege realisiert werden können. Dabei wird auch reflektiert, welche Erlösmodelle denkbar sind. Der Facebook-Stream ist kostenlos; die vorgestellten Tools sind größtenteils frei verfügbar.
Teilnehmen können alle Interessierten am Mittwoch (25. März) von 14 bis 15 Uhr via Facebook unter folgendem Link: www.facebook.com/kulturbueromuensterland
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