Passend zum Weltkindertag hat das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ die Ergebnisse der Aktion Dreikönigssingen 2018 mitgeteilt. Im Bistum Münster wurden demnach in 383 Pfarreien und Gruppen insgesamt 3.550.563,11 Euro gesammelt.
Damit liegt das Bistum im Trend: Bundesweit haben die Sternsinger mit ihrem Einsatz das höchste Sammelergebnis ihrer Geschichte zusammengetragen, wie das Missionswerk mitteilt. „Das ist wirklich ein historisches Ergebnis für alle, die an der Aktion Dreikönigssingen mitwirken, an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten“, sagt Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ über das Rekordergebnis. „Es zeigt uns, dass die Menschen, die an den vielen Türen den Sternsingern ihre Spenden geben, wissen, wie dringend Kinder in der Einen Welt Hilfe benötigen, und sich von dem Einsatz der Sternsinger immer wieder berühren lassen“, betont Krämer.
Mit den gut 3,5 Millionen Euro liegt das Bistum Münster im Bistumsvergleich auf dem dritten Platz, Spitzenreiter ist das Bistum Rottenburg-Stuttgart mit knapp 5,3 Millionen Euro und das Erzbistum Freiburg mit gut 4,6 Millionen Euro. Insgesamt wurden bei der diesjährigen Aktion rund 48,8 Millionen Euro gesammelt, zwei Millionen mehr als im Vorjahr.
Seit dem Start 1959 hat sich das Sternsingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion entwickelt, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Das Geld, das durch die Sternsinger gesammelt wird, kommt Kindern in Not in über 100 Ländern zu Gute. Vor allem in Bildungs- und Ausbildungsprojekten werden Mädchen und Jungen gefördert und betreut, aber auch Projekte im Gesundheits- und Ernährungsbereich und im Kindesschutz können von den Sternsingergeldern verwirklicht werden.
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