
An der Piusallee ist morgen keine Evakuierung zur Entschärfung von Bomben-Blindgängern erforderlich. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg hat die Verdachtsstelle auf einem Baugrundstück an der Ecke zum Bohlweg bereits heute Nachmittag freigelegt. Dort fand sich in etwa 4,5 Metern Tiefe ein Schacht, jedoch erfreulicherweise keine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
Der Verdacht auf einen Blindgänger hatte sich bei der Auswertung von Luftaufnahmen ergeben. Sondierungsbohrungen bestätigten diesen Verdacht. Der Sickerschacht war in keiner Karte verzeichnet und auch den an der Planung beteiligten Personen nicht bekannt.
Falls sich eine Fliegerbombe im Erdreich befunden hätte, wäre vor der Entschärfung des Blindgängers ein Gebiet im Radius von 150 Meter um die Fundstelle evakuiert worden. Dort wohnen rund 850 Menschen. Die betroffenen Anwohner, Betriebe und Einrichtungen wurden im Vorfeld mit einem Infoblatt sowie im persönlichen Kontakt von der Feuerwehr informiert. Die Entwarnung führt auch bei den Einsatzkräften zu Erleichterung. Rund 120 Kräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Polizei waren für den Fall einer Evakuierung am Donnerstag eingeplant; eine Betreuungsstelle im Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium vorgesehen.
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