Intergalactic Lovers im Gleis 22Gewinnspiel  2x2 Plätze auf der Gästeliste für das Konzert am Mittwoch zu gewinnen.

Die Intergalactic Lovers. (Foto: Ramy Moharam Fouad)

Wir schreiben das Jahr 2008. Irgendwo in Belgien, genauer gesagt in Aalst, beschließen vier Freunde, zusammen Musik zu machen. Bereits ein Jahr später feiert die Band mit dem Namen Intergalactic Lovers ihre ersten Erfolge. 2011 erscheint ihr Debütalbum „Greetings and Salutations“. Die Presse ist begeistert, die Konzerte von Enthusiasmus geprägt.

2021 und 13 Jahre später haben die Sängerin Lara Chedraoui, Gitarrist Maarten Huygens, Bassist Raf De Mey und Drummer Brendan Corbey insgesamt drei erfolgreiche Alben (neben dem Debüt sind das „Little Heavy Burdens“ (2014) und „Exhale“ (2017)) veröffentlicht und jede Menge zusammen erlebt. Sie kennen sich in und auswendig, haben viel zusammen durchgemacht, sowohl privat als auch professionell. Die unzertrennlichen Vier sind nun bereit für einen neuen Abschnitt in der Karriere der Intergalactic Lovers.

Nach einer zweijährigen Pause stellt sich für die Band die Frage, was sie mit einem neuen Album erreichen will. Lara: „Wir haben definitiv Einiges gemeinsam: Ambition, Neugier und den Willen, uns weiterzuentwickeln. Und dieses Mal hatten wir auch alle die gleiche Vorstellung davon, Menschen bewegen zu wollen.“ Mit dieser gemeinsamen Perspektive ausgestattet, beginnen die Vier ihren gemeinsamen Prozess – ein neues Album.

Bei den Intergalactic Lovers gibt es keine Hierarchie – stattdessen setzt die Band auf gemeinsame Dialoge. „So etwas kann aber auch zu Entscheidungsschwierigkeiten führen“, erklärt Maarten. Für das neue Album sollte deshalb ein Produzent die leitende Rolle übernehmen. Lara: „Für uns muss ein Produzent eine aktive Rolle und tatsächlich sogar die Bandführung übernehmen. Klar haben wir als Band eine Vision, aber die Entwürfe, die wir einem Produzenten mitbringen, sind immer nur grobe Ideen. Wir verlassen uns darauf, dass er uns leitet, das große Ganze sieht und unsere mit seinen eigenen Visionen zusammenführt. Unsere Suche endete mit Luuk Cox.“

Luuk Cox, auch als Shameboy bekannt, bewegt sich eigentlich in anderen musikalischen Welten (Elektro, Pop und Indie). Kein Wunder also, dass das neue Intergalactic Lovers Album, unter Shameboys’ Einfluss, einen elektronischen Touch bekommen hat – eine logische und notwendige Evolution, findet die Band; ein hybrider Übergang zu einem neuen Territorium.

Aufgenommen wurde das Album in der wallonischen Region in Belgien, einer sowohl für die Band, als auch für Shameboy inspirierenden Gegend.  Das Ergebnis der Zusammenarbeit mündet, nach einer Reise voller Geduldsproben, im Album „Liquid Love“. Einem Album, das sich von früheren Vergleichen mit Bands und Künstlerinnen wie Interpol oder Feist verabschiedet und ganz andere, definitiv neue und ganz eigene Sounds hervorbringt. Einem Album, das zwar neu und anders, gleichzeitig aber vertraut klingt.

„Liquid Love“ beschäftigt sich mit Veränderung und damit, wie man diese annehmen kann. Es erzählt von Liebe, in all ihren Formen und Facetten und von Zeit und ihrer Relativität. Letztendlich handelt es auch vom Unsinn der Perfektion; weil Perfektion Stillstand bedeutet, in einer Welt, die konstant in Bewegung ist.

In aller Konsequenz ist das Album „Liquid Love“ für die Intergalactic Lovers der Weg zurück auf die Bühne. Ihr Weg zurück zum Publikum.

Gewinnspiel

Wir verlosen 2×2 Plätze auf der Gästeliste. Wer gewinnen möchte, füllt einfach unser Gewinnspielformular aus und hofft darauf, dass er aus der Lostrommel gezogen wird. Bitte tragt das Stichwort „Covers“ ein. Es gelten unsere Teilnahmebedingungen. Das Gewinnspiel beginnt sofort und endet am 13.06.2022 um 20 Uhr. Viel Glück!

Intergalactic Lovers | 15.06.22 | Gleis 22 | 19:30h/20:30h | Tickets 22€/26€

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