Himmelsleiter geht nach Paris Abbau im Februar / Unterer Teil bleibt in der Lambertkirche

Der untere Teil der Himmelsleiter bleibt in Münster, auch wenn ihre "große Schwester" am Turm von St. Lamberti gehen muss. (Foto: Michael Bührke)
Der untere Teil der Himmelsleiter bleibt in Münster, auch wenn ihre „große Schwester“ am Turm von St. Lamberti gehen muss. (Foto: Michael Bührke)

Die Himmelsleiter an der St.-Lamberti-Kirche in Münster wird im Februar abgebaut. Das gab die Pfarrei am Morgen bekannt. Ab Mai wird das Kunstwerk der Österreicherin Billi Thanner voraussichtlich für ein halbes Jahr in Paris an der Kirche Saint Eustache zu sehen sein, auch während der Olympischen Spiele. Saint Eustache, im Herzen des Viertels Les Halles, gilt als eine der meistbesuchten Kirchen in Paris. Erhalten bleibt uns in Münster der untere Teil.

Die Himmelsleiter hing seit September 2022 am Turm der Lambertikirche und war zuvor anderthalb Jahre am Stephansdom in Wien zu bewundern. Die Pfarrei St. Lamberti äußerte ihre Freude über die Fortsetzung des Projekts und betonte, dass die Himmelsleiter in vielen Gesprächen eine ermutigende und hoffnungsvolle Kraft ausgestrahlt habe. Die Kunstinstallation wird durch österreichische Kletterer vom Turm der Lambertikirche abgebaut, wobei der untere Teil der Himmelsleiter im Inneren der Kirche verbleibt.

„Ich möchte meinen herzlichen Dank an die BürgerInnen von Münster und die Lambertikirche aussprechen“, sagt Billi Thanner gegenüber ALLES MÜNSTER. „Die Liebe und Unterstützung, die mir entgegengebracht wurde, berühren mich zutiefst und machen meine Kunstreise umso bedeutungsvoller.“ Weiter wendet sich die Wienerin auch an alle anderen, die ihre Kunstinstallation in Münster unterstützt haben: „Eure Unterstützung macht dies zu einem gemeinsamen Erfolg und dafür bin ich zutiefst dankbar.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert