Volt-Ratsgruppe: Goldbeck neue Sprecherin Tim Pasch verlässt die Kommunalpolitik und geht berufsbedingt ins Ausland / Martin Grewer rückt nach

Martin Grewer, Helene Goldbeck und Tim Pasch (Foto: Volt)

Tim Pasch, Sprecher der Volt-Ratsgruppe, verlässt die Kommunalpolitik und geht berufsbedingt ins Ausland. Über zwei Jahre hat Pasch die Ratsgruppe der jungen Partei repräsentiert und damit “einen erheblichen Beitrag zum Entstehen und zur Arbeit der progressiven Koalition mit Grünen und SPD geleistet”, so heißt es in der Pressemitteilung der Partei. Für Tim Pasch wird Martin Grewer in den Rat nachrücken, die Sprecherrolle für die Ratsgruppe übernimmt Helene Goldbeck.

“Mit Volt im Rat der Stadt Münster konnte die Koalition wegweisende Beschlüsse für die Zukunft der Stadt fassen. In den letzten zwei Jahren ist es uns gelungen, Themen in den Bereichen Klima, Digitalisierung und Verkehr anzupacken und voranzutreiben”, so Pasch. Martin Grewer, der für Pasch in den Rat nachrücken wird, engagierte sich bisher als Bezirksvertreter in Münster-Mitte und verkehrspolitischer Sprecher der Volt-Ratsgruppe.

Grewer: ”Wenn Münster das Ziel der Klimaneutralität 2030 ernst meint, müssen bereits heute die Weichen dafür gestellt werden. Nicht nur in Konzepten und Masterplänen, sondern auch in der Praxis.” Grewer ist einer der engagiertesten Verfechter der Verkehrswende in Münster und setzt seine Schwerpunkte auf die nachhaltige Finanzierung einer klima- und menschenfreundlichen Mobilität für Münster. Der begeisterte Europäer greift dabei auch auf Erfahrungen von Volt-Kollegen aus Enschede und Wien zurück. Grewer hat zudem auch an den neuen Plänen zur Parkraumbewirtschaftung federführend mitgewirkt.

Volt-Ratsfrau Helene Goldbeck ist weiterhin als planungs- und schulpolitische Sprecherin aktiv und übernimmt die Sprecherrolle der Ratsgruppe. Ihr besonderer Fokus liegt auf der Verknüpfung Münsters mit anderen europäischen Kommunen, um das Thema Europa stärker in Münster zu positionieren.

Goldbeck: “Die Chancen, die uns Europa bietet, möchten wir durch die Umsetzung des von uns initiierten Professionals Office nutzen und damit unter anderem dem Fachkräftemangel begegnen. Eine weitere Möglichkeit ist die Stärkung von Erasmus+ an unseren Schulen und Kitas – die Möglichkeit zum europäischen Austausch sollte eine Selbstverständlichkeit werden.”

 

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