Am Freitag, den 4. April, findet im Münsters Rathaus die zweite Westfälische Friedenskonferenz statt, bei der zahlreiche Spitzenpolitiker über Sicherheit und Frieden in Europa sprechen. Oberbürgermeister Markus Lewe empfängt zuvor Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Friedenssaal, wo dieser sich zusammen mit Margot Friedländer ins Goldene Buch der Stadt einträgt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht der 103-jährigen Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer am 4. April bei der Westfälischen Friedenskonferenz einen Sonderpreis des Internationalen Preises des Westfälischen Friedens. Rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden erwartet. Oberbürgermeister Markus Lewe betont die Bedeutung Münsters als Stadt des Westfälischen Friedens und würdigt Friedländers Engagement als Zeitzeugin. Wegen der Konferenz gelten hohe Sicherheitsvorgaben: Rathaus, Stadtweinhaus und Stadthaus 1 sind am 4. April für den Publikumsverkehr geschlossen. Ab dem 3. April dürfen rund um das Rathaus keine Fahrräder abgestellt werden, und die Polizei sperrt den Prinzipalmarkt für den Verkehr.
Die Westfälische Friedenskonferenz wird von der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL) organisiert, die seit 1998 den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens verleiht.
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