Geomuseum feiert Wiedereröffnung Ausstellung zeigt faszinierende Erdgeschichte

Mit der Wiederöffnung können die Gäste das Ahlener Mammut im Geomuseum nicht bloß von außen sehen. (Foto: Thomas Hölscher)
Mit der Wiederöffnung können die Gäste das Ahlener Mammut im Geomuseum nicht bloß von außen sehen. (Foto: Thomas Hölscher)

Nach langen Renovierungsarbeiten öffnete das Geomuseum der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster heute seine Türen für Besucher. Die Ausstellung erstreckt sich über 1.800 Quadratmeter und präsentiert etwa 2.300 Exponate, darunter Gesteine, Mineralien, Fossilien und andere Fundstücke. Diese erzählen von Vulkanausbrüchen, Meteoriteneinschlägen und klimatischen Veränderungen. Ein Highlight ist das beeindruckende „Ahlener Mammut„, das bereits von außen sichtbar ist.

Im Inneren des Museums können Gäste die Erdgeschichte von der Entstehung bis zur Gegenwart nachvollziehen. Die Ausstellung umfasst 14 Themenbereiche mit einzigartigen Exponaten aus Westfalen, darunter einige von hohem wissenschaftlichem Wert. Besucher haben die Möglichkeit, Kristalle unter dem Mikroskop zu betrachten, im ältesten Hörsaal der Universität, dem „Geokino“, Platz zu nehmen und fluoreszierende Steine zum Leuchten zu bringen.

Das Geomuseum, getragen von verschiedenen Instituten der Universität Münster, darunter das Institut für Geologie und Paläontologie, das Institut für Mineralogie und das Institut für Planetologie, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet und bietet am zweiten Freitag im Monat sogar eine Verlängerung bis 22 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Zudem gibt es regelmäßige Vorträge von Studierenden und Wissenschaftlern über Forschungsreisen. Der Umbau und die Neugestaltung des Museums wurden auch durch den Förderverein Geomuseum Münster e.V. unterstützt.

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