G7-Gipfel: Sicherheitszonen in der Innenstadt Sicherheitsbereiche am Domplatz und rund um das Rathaus / Einzelhandel auf dem Prinzipalmarkt teilweise nicht zu erreichen

Zum G7-Gipfel in Münster wird unter anderem rund um das Rathaus eine Sicherheitszone errichtet. (Symbolbild: Thomas Hölscher)
Zum G7-Gipfel in Münster wird unter anderem rund um das Rathaus eine Sicherheitszone errichtet. (Symbolbild: Thomas Hölscher)

Mit Hochdruck arbeitet die Polizei Münster an den Planungen der Sicherheitsmaßnahmen zum G7-Außenministertreffen am 3. und 4. November 2022 in Münster. Am Vormittag wurden die ersten Ladeninhaber und Anwohner auf dem Prinzipalmarkt über die anstehenden Einschränkungen informiert.

„Wir können jetzt erste Einschätzungen zu notwendigen Sperrmaßnahmen im innerstädtischen Bereich geben“, so Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf. Wie es in einer Medienmitteilung heißt, werde es fest eingerichtete Sicherheitsbereiche über den gesamten Veranstaltungszeitraum voraussichtlich nur am Domplatz und rund um das Rathaus geben. Zeitweise Sperrmaßnahmen soll es in weiteren Bereichen geben, die im unmittelbaren Zusammenhang mit den Veranstaltungen des Gipfels stehen, wie zum Beispiel dem LWL-Museum als Ort der Pressekonferenz. „Wir wollen gerade für Menschen, die in diesem Bereich wohnen, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich halten“, erklärt Dorndorf und versichert: „Niemand muss seine Wohnung für den Zeitraum des Treffens verlassen.“

Die Übersicht zeigt die festen Sicherheitsbereiche (rot). (Grafik: Polizei Münster)
Die Übersicht zeigt die festen Sicherheitsbereiche (rot). (Grafik: Polizei Münster)

Das Shoppen in der Salzstraße, Ludgeristraße, am Drubbel und der Stubengasse werden grundsätzlich möglich sein. Laut dem jetzigen Planungsstand wird der Einzelhandel an Teilen des Prinzipalmarkts an den beiden Tagen des Gipfels nicht zu erreichen sein. Anwohner werden den Sicherheitsbereich betreten können. Auch zur Wahrnehmung unaufschiebbarer Termine, wie beispielsweise Arztbesuche, sei es möglich, mit einem Ausweis und einer Legitimation, etwa einer Terminbestätigung, den Sperrbereich zu betreten. Die Polizei weist allerdings darauf hin, dass es bei sicherheitsrelevanten Veränderungen jederzeit zu Anpassungen des Sicherheitskonzepts kommen kann. „Wichtig ist uns, alle so gut wie möglich zu informieren und mit den Betroffenen individuelle und pragmatische Lösungen zu finden“, so die Polizeipräsidentin.

Die Polizei Münster informiert werktags von 7:00 bis 16:00 Uhr über die Hotline (0251) 275–1017 über die Einschränkungen, die im Rahmen des G7-Gipfels entstehen.

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