Fahrradlicht-Aktion geht weiter Zweiwöchiger Aktionszeitraum startet an den weiterführenden Schulen

Sehen und gesehen werden - mit einem guten Fahrradlicht kommt man auch im Winter sicher ans Ziel. (Foto: Michael Bührke)
Sehen und gesehen werden – mit einem guten Fahrradlicht kommt man auch im Winter sicher ans Ziel. (Foto: Michael Bührke)

Draußen wird es spät hell und früh dunkel: Spätestens ab dem Herbst ist eine intakte Beleuchtung am Fahrrad wichtiger denn je. Auch dieses Jahr organisiert das städtische Fahrradbüro die seit langem bewährte Fahrradlicht-Aktion, die bis zum 25. November an knapp 20 weiterführenden Schulen in Münster stattfindet.

In zwei Aktionswochen sollen Schüler der jüngeren Jahrgänge in den weiterführenden Schulen sensibilisiert werden, wie wichtig die eigene Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist, wie es in einer Pressemeldung aus der Stadtverwaltung heißt. Wie auch in vergangenen Jahren unterstützen angehende Zweiradmechatroniker des Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Berufskollegs das Projekt. Die Azubis kommen direkt in die Schulen, um gemeinsam mit den Jugendlichen die Beleuchtung und die allgemeine Fahrtüchtigkeit der Fahrräder zu überprüfen. Mängel, die nicht sofort und vor Ort repariert werden können, werden auf einer Mängelkarte vermerkt, sodass sie zu Hause gemeinsam mit den Eltern oder in einer Werkstatt behoben werden können.

„Mit dem jährlichen Lichtcheck leisten wir einen gemeinsamen Beitrag für einen sicheren Radverkehr in Münster“, betont Malte Konrad vom Fahrradbüro der Stadt Münster. „Dass diese Aktion seit so langer Zeit erfolgreich in Münster durchgeführt werden kann, ist besonders dem großen Engagement der Berufsschüler und der lokalen Fahrradhändler zu verdanken.“ Auch der ADFC und die Polizei begleiten die Aktion. Letztere kontrolliert nach den Aktionswochen gezielt das Fahrradlicht im Umfeld der teilnehmenden Schulen.

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