Die, die immer für uns da sind Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe bedankt sich bei Ärzten und Praxen

KVWL-Vorstandsmitglied Thomas Müller (l.) besuchte auf der "Dankeschön-Tour" die Praxis von Dr. Peter Münster (2.v.l.). Der Arzt und sein Team impfen, was das Zeug hält. (Foto: KVWL)
KVWL-Vorstandsmitglied Thomas Müller (l.) besuchte auf der „Dankeschön-Tour“ die Praxis von Dr. Peter Münster (2.v.l.). Der Arzt und sein Team impfen, was das Zeug hält. (Foto: KVWL)

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat im Dezember Ärzte und deren Praxisteams stellvertretend für die mehr als 5000 impfenden Praxen in Westfalen-Lippe besucht und sich für das riesige Engagement und die Impfrekorde bedankt. KVWL-Vorstandsmitglied Thomas Müller machte auch am Kappenberger Damm in der Praxis von Dr. Peter Münster Halt. 

Die Hausarztpraxis ist weihnachtlich geschmückt wie die Filmkulisse in „Kevin allein zu Haus“. Drei Patienten stehen an diesem Mittwochmittag draußen, eine Medizinische Fachangestellte (MFA) sammelt ihre Versichertenkarten ein, bittet freundlich um Geduld. MFA Margret Wichtrup sagt: „Der Alltag ist anstrengend, wir impfen täglich sehr viel und werden telefonisch bombardiert. Aber als Team arbeiten wir gut zusammen – und so ist es auch zu schaffen.“

Sogar an allen vier Adventssamstagen impft Dr. Münster mit seinem „Team Santa“ – der rote Pailletten-Schriftzug glitzert rot auf den T-Shirts unter den weißen Fleece-Jacken. 1200 Meter war die Schlange am ersten Samstag lang, inklusive der eineinhalb Meter Mindestabstand zwischen den Patienten. Als KVWL-Vorstandsmitglied Thomas Müller heute mit einer Biskuitrolle in Form einer Impfspritze und dem zuckrigen Slogan „Wir sind der Impfturbo“ hereinkommt, kommentiert der Hausarzt: „Es tut gut zu hören, dass auch an anderer Stelle auffällt, dass die Praxen Erhebliches leisten und bei den Impfzahlen mächtig Dampf machen.“

Die Leistung ist auch deshalb sensationell, weil zwischen den Impfterminen die „normale“ Patientenversorgung weiterläuft. Dr. Peter Münster sagt: „Viele Menschen wollen sich in kurzer Zeit schnell den Piks abholen und das zu bewältigen, war vor allem für meine Mitarbeiter eine Riesenherausforderung. Das Wichtigste ist, sich vernünftig zu organisieren. Dann macht es Spaß, wenn man in kurzer Zeit viele Leute impfen kann, die dankbar hier rausgehen.“

Dr. Peter Münster ist Hausarzt und zudem medizinischer Leiter des Impfzentrums in der Halle Münsterland gewesen.

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