Die Stadt Münster überwacht die Wasserqualität des Aasees zurzeit sehr engmaschig – eine Reaktion auf hohe Konzentrationen von Cyanobakterien (Blaualgen), die die Verwaltung zuletzt im See nachgewiesen hatte.
Bestimmte Cyanobakterien produzieren toxische Stoffe. Laboruntersuchungen haben diesbezüglich aber noch keinen Risikofaktor ergeben. Dennoch warnt die Stadt nun vorsorglich alle Hundebesitzerinnen und -besitzer davor, ihre Tiere ins Wasser zu lassen. Die Hunde sollten das Wasser auch nicht trinken. Ebenso sollten Menschen den Kontakt mit dem Wasser möglichst gering halten und ein Verschlucken in jedem Fall vermeiden.
Die Bakterien sind zeitweise in windexponierten Lagen – wie etwa im Bereich der Freitreppe an den Aasee-Kugeln – sichtbar und an der blaugrünen Färbung zu erkennen. Die Münstersche Aa im Bereich der Westerholtschen Wiese liegt stromabwärts des Aasees und weist ebenfalls erhöhte Konzentrationen auf. Die Verhaltenshinweise gelten hier daher genauso. Die Stadt wird die Situation weiterhin genau im Blick behalten und die Wasserqualität in eng getakteten Messintervallen überprüfen.
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